Der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. setzt mit Hilfe von Nachwuchskräften der Baubranche aus dem Ausbildungszentrum Kerpen die Platzfläche vor Groß St. Martin in der Kölner Altstadt instand. Mit diesem Projekt möchte der Bauindustrieverband NRW einen Beitrag zur Verschönerung in der Altstadt leisten, insbesondere im Bereich der Fußgänger- und Ruhezone um die romanische Altstadtkirche.


 


Der Verband ist ein freiwilliger Zusammenschluss von nordrhein-westfälischen Unternehmen der Bauindustrie. Im Verband angesiedelte Kölner Unternehmen haben die Kosten für die benötigten Materialien in Höhe von 2.500 Euro übernommen. Geräte und sonstige Ausstattungen werden ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt. Für die anstehenden Arbeiten – hierzu zählt insbesondere der Austausch und die Befestigung von Steinen und die Beseitigung kleinerer Absenkungen im Kopfsteinpflaster – werden sieben Auszubildende von den Firmen Strabag AG und Gebr. von der Wettern GmbH freigestellt. Die Auszubildenden führen die Arbeiten unter fachkundiger Anleitung durch.


 


Oberbürgermeister Fritz Schramma begrüßt die Initiative zur Verschönerung des Platzes in der Altstadt: „In Zeiten knapper öffentlicher Kassen ist dies ein gutes Zeichen für privates Engagement. Spenden und private Initiativen – ob sie zum Betrieb unserer Brunnen beitragen, ob es sich um die ehrenamtliche Übernahme von Spielplatzpatenschaften oder wie hier um Sponsoring durch Firmen handelt – sind immer herzlich willkommen“.


 

Der Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, Klaus Harzendorf, und die Vertreter des Bauindustrieverbandes NRW, Dipl.-Ing. Anton Bausinger (Vorsitzender des Verbandsbezirks Köln), Betriebswirt (grad.) Walter Rörtgen (stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Dirk Läufer (Geschäftsführer der Geschäftsstelle Köln) haben sich am heutigen 12. Mai 2005 bei einem Ortstermin von der Qualität der Pflasterarbeiten überzeugt. Die Instandsetzung wird bis zum Ende der kommenden Woche (20. Mai 2005) abgeschlossen sein.