Die Funke-Beatles
Die Roten Funken nehmen in der Beschreibung der Gedanken zum Sessionsorden allerdings auch das Motto ein wenig aufs Korn: "Dat Motto vum Fesskumitee dies Johr heiß "Köln hat was zu beaten".  Letz Johr jov et em Motto Kölsch met Knubbele. Dies Johr jit et Hochdeutsch met englische Knubbele, jenannt Denglish. Wann dä Ostermanns Will hück singe künnt, dät hä singe "Wat hät doch Kölsch sing Eigenart verlore,…" Und so haben sich die Roten Funken, die ja eigentlich gar nicht eigensinnig sind, eben mal schnell zumindest ihre eigene Interpretation des Mottos gebastelt: "All we need is Funke-Beat-Un dat es ech kölsch". Ihre Regimentskapelle nennen die Roten Funken 2011 liebevoll "Funke-Beatles". Gezeichnet hat den Orden Dieter Bäumling und umgesetzt Ordenskünstler Tobias Kreiten.

Buch zur Chinareise erscheint am 6.12.2010
19 Veranstaltungen stehen auf dem Plan der Roten Funken für die Session 2011, darunter 11 eigene Sitzungen. Ein echtes Highlight ist der Galaabend die "Draumnaach" aber auch die "Echt Kölsch Sitzung" im Sartory, wo es zum ersten Mal auch Kölsch im Saal geben wird. Die Kostümsitzungen werden sich intensiv um das Rosenmontagszugsmotto bemühen, da darf man gespannt sein was den Roten Funken einfällt. Derzeit studiert man auch einen Vorstandstanz ein, der sich nach der mehr als erfolgreichen Chinareise, natürlich mit dem Thema Asien beschäftigt. Zur Reise hat man auch ein Buch herausgegeben mit Fotos des bekannten Fotografen Stefan Worring. Dies kann man ab dem 6.12. bei der Geschäftsstelle der Roten Funken an der Ulrepforte erwerben und so ungewöhnliche Einblicke in Kölsch-chinesische Begegnungen nacherleben. An Rosenmontag hat sich schon Prominenz bei den Roten Funken angekündigt. So wird Oberbürgermeister Jürgen Roters und NRW Wirtschaftsminister Voigtsberger, die auch in Asien dabei waren, die Roten Funken auf deren Wagen begleiten.

Rote Funken zertifiziert auch auf chinesisch
Zum dritten Mal wurden die Roten Funken vom TÜV zertifiziert und bekommen auch ein Zertifikat auf Chinesisch. Präsident Heinz-Günter Hunold zeigte sich von den positiven Wirkungen der Zertifizierung überzeugt. So können man sich in der Session mehr auf die kreativen Elemente konzentrieren, da die organisatorischen geregelt sind. Zudem plant man heute schon am Um- und Ausbau der Ulrepforte. Beginnen will man, wenn die Finanzierung und die Spenden stehen, mit dem Spatenstich 2012. Mit der Baumaßnahme will man zum einen die Ulrepforte als Denkmal sichtbarer machen und zu einem Funkenmuseum umbauen. Zum anderen will man auch die Organisation der Roten Funken in einen angrenzenden Neubau verlegen und die Nutzung der Räumlichkeiten verbessern.

Alle Termine und Sitzungen der Roten Funken findet man im Netz unter: www.funken-highlights.de

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