Das teilte Bundesverteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) am Donnerstag im Bundestag mit. Sechs weitere Soldaten seien bei dem Angriff verletzt worden. Zwei der Verletzten sollen sich in einem kritischen Zustand befinden. Die Verwundeten wurden mit einem Hubschrauber in einen nahen Stützpunkt gebracht. Die Soldaten sollen an einer Operation im Raum Pol-e-Khumri in der Provinz Baghlan beteiligt gewesen sein und bereits in den vergangenen Tagen in Gefechte verwickelt gewesen sein. In der Region ist auch die "Quick Reaction Force" der Bundeswehr stationiert. Bei dem Anschlag soll sich ein Selbstmordattentäter in der Nähe der Bundeswehrsoldaten in die Luft gesprengt haben.

[dts
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