Noch im Mai war der Auftragseingang mit minus 0,1 Prozent leicht rückläufig. Verantwortlich für die positiven Zahlen im Juni sei vor allem ein deutlich überdurchschnittlicher Umfang an Großaufträgen aus dem Ausland. Die Bestelltätigkeit von Investitionsgütern stieg um 6,4 Prozent, während die Auftragseingänge bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 0,8 Prozent zurückgingen. Die Hersteller von Konsumgütern verbuchten ein Auftragsplus von 0,9 Prozent. Die Inlandsnachfrage nach industriellen Erzeugnissen erhöhte sich leicht um 0,3 Prozent. Die Auslandsbestellungen legten kräftig um 5,7 Prozent zu.

[dts]