Die Deutsche Bahn versucht diese demnach mit ihren deutschen Entsprechungen zu ersetzen. Anstatt um "Flyer" wird es sich dann um "Handzettel" handeln. "Hotlines" werden zu "Nummern" umformuliert. Auslöser war die Beschwerde eines bayerischen Schulleiters, der sich über die Einrichtung einer Kiss-and-Ride-Zone am Straubinger Bahnhof empört hatte. Die Empörung erreichte in der Folge den Wahlkreisabgeordneten Ernst Hinsken, der sich daraufhin an Bahnchef Rüdiger Grube wandte. Allerdings will die Deutsche Bahn nicht auf alle Anglizismen verzichten, da einige Begriffe wie "BahnCard" oder "InterCity" bereits zu etablierten Markennamen geworden seien.

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