Der Verband Deutscher Kunsthistoriker hat erstmals den Dr. Peter Deubner Preis verliehen. Zur Verfügung gestellt wird der Preis von der Dr. Peter-Deubner-Stiftung aus Köln. Fortan soll er alle zwei Jahre ausgeschrieben werden. Der Promotionspreis wird vergeben für eine herausragende unveröffentlichte oder bereits gedruckte deutschsprachige Dissertation. Der Aufsatzpreis wird für einen unveröffentlichten Beitrag vergeben, der innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits der Fachgrenzen verständlich präsentiert. Das Alter der Autoren sollte 35 Jahre nicht überschreiten. Der mit 5.000 Euro dotierte Dissertationspreis ging an Dr. Magdalena Holzhey, Düsseldorf, für ihre Arbeit: „Im Labor des Zeichners. Joseph Beuys und die Naturwissenschaft (Berlin 2009)“. Den mit 2.000 Euro Prämie und einer Veröffentlichung im Marburger Jahrbuch für Kunst-wissenschaft verbundenen Aufsatzpreis erhielt Dr. Jan von Brevern, Berlin, für seinen Essay „Wolken und Berge. John Ruskins ‘Law of obscurity’“.

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