Mit 80 km/h durch die Kugel
Vier Motorradfahrer fahren gleichzeitig mit 80 km/h durch eine riesige stählerne Drahtkugel. Überall bringt diese geometrische Präzisionsarbeit Zuschauer ins Staunen. The Splitting Globe of Death das bedeutet vier 125 ccm Yamahas mit maximaler Geschwindigkeit, angsteinflößende Loopings, horizontale und diagonale Passagen.
Im Zick-Zack fahren die Motorradfahrer durch die „kleine“ Kugel. Die Spannung steigt wenn sich plötzlich die 4,6 Meter hohe Kugel hydraulisch in zwei Hälften teilt.

Einen Kampf gegen die Schwerkraft nehmen die Fahrer auf, während drei von ihnen in der oberen Kugelhälfte fahren und einer in der unteren Hälfte. Dank der Zentrifugalkraft „kleben“ sie an der Wand.

Nummer exklusiv in Europa beim Grossen Russichen Staatscircus
Eineinhalb Jahre trat der Brasilianer Daniel Diorio, der von russischer Abstammung ist, mit seinem Stuntteam als Hauptakt mit „The Globe of Death“ im bekannten Hotel La Riviera in Las Vegas auf. In der Show- und Zockerstadt entwirft er die mechanische Aufhängekonstruktion für The Splitting Globe of Death auf dem Zeichentisch. Bei Der Grosse Russische Staatscircus ist dieser exklusiv in Europa zu sehen.

Die Kugel mit einem Motorradfahrer war 1903 zum ersten Mal in Australien mit dem  Italiener Guido Ponchi zu sehen, bekannt als „Der Steilwandfahrer“ war er eine bekannte Kirmesattraktion. Damals waren oben an dem Holzzylinder nur begrenzte Zuschauerkapazitäten möglich, während bei The Splitting Globe of Death nun rund um die Drahtkugel im Circuszelt alle Besucher die Loopings und Sideswings verfolgen können. In den letzten zehn Jahren verschwand „Der Steilwandfahrer“  sowie auch andere Präsentationen „Der Kugel“, bedingt durch die großen Gefahren sowie durch die vielen Unglücke und die dadurch steigenden Versicherungsprämien ganz aus der europäischen Kirmeswelt.

Infobox:
Der Grosse Russische Staatscircus
8. bis 19. Oktober
Zeltplatz: Gummerbacher Straße
Haltestelle: Kalk Post (Linien 1 und 9)

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen

[nh; Quelle: Der Grosse Russiche Staatscircus]
[Foto: Der Grosse Russiche Staatscircus]