Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) berichtet, habe de Maizière entschieden, dass der Brigadegeneral doch nicht im April versetzt wird. Zuvor hatte es in seinem Haus die Überlegung gegeben, die Aufgaben des Generals als PTBS-Beauftragten an eine zivile Mitarbeiterin zu übertragen. Der Posten ist benannt nach der posttraumatischen Belastungsstörung, die zunehmend Soldaten nach Auslandseinsätzen erleiden. Mehrere Fachpolitiker und Mitglieder von Interessensverbänden hatten sich über den angedachten Personalwechsel gewundert und den Minister auch schriftlich darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, diese Ansprechstelle mit einem einsatzerfahrenen Militär zu besetzen.

[dts]