Das Pressefoto zeigt den "Alaaf"-Schriftzug im Kölner Rheinauhafen. | Foto: Festkomitee Kölner Karneval

Köln | Das Festkomitee Kölner Karneval besitzt den Schriftzug „Alaaf“ als Skulptur. Gedacht als Social-Media-Foto-Hotspot für Menschen aus Köln oder diejenigen, die Köln besuchen. Die Skulptur wird jetzt dauerhaft im Kölner Rheinauhafen ihren Platz finden.

Die Skulptur ließ das Festkomitee Kölner Karneval im Jubiläumsjahr 2023, als der organisierte Kölner Karneval 200 Jahre feierte, anfertigen. Die Skulptur zeigt ein Signet des jecken Rufes „Alaaf“. Es ist einer von vielen Narrenrufen. Der Ruf soll sich aus dem „all af“ entwickelt haben und wird zum Ende hin gedehnt gerufen. Die Bedeutung: „über alles“. Ruft also jemand Dreimal Kölle alaaf, dann meint er dreimal Köln über alles. Andere Rheinländer rufen „Helau“, was sich aus „hell auf“ oder „aufgeweckt“ entwickelte. Nun würde ein solches „Helau“ im Rheinauhafen sicher keine Heimat oder sicheren Hafen finden.

Die jecke Narrenruf-Skulptur des Festordnenden Kölner Komitees wiegt schlappe zwei Tonnen. Neben der rein typografischen Interpretation des Kölner Narrenrufes findet sich das Emblem des Festkomitee Kölner Karneval mit drei Kronen, elf Elementen und einer Narrenkappe.

Wann der Alaaf-Schriftzug nun im Rheinauhafen ankommen wird, ist noch offen. Denn zuvor müssen die Sticker der Fußballfans heruntergepiddelt und die Farbe neu daraufgepinselt werden. Denn zur Euro 2024 haben die Fußballfans ordentlich geklebt. Der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval Christoph Kuckelkorn stellt fest: „Umso schöner ist es, dass mit dem Rheinauhafen nun eine coole Location gefunden wurde, die künftig unzähligen Besuchern als Hintergrund für ihr ganz persönliches Alaaf-Erinnerungsfoto dienen wird.“