Damit steht ein Hi-Light der Ausstellungszene 2006 hiermit fest. 250 Werke, Meisterwerke aus der Guggenheim Foundation kommen in die Kunst- und Ausstellungshalle nach Bonn.


 


 


Bonn (pts)- Guggenheim Museum


 


 


Die Sammlung


Im Sommer 2006 zeigt die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland eine der größten und ambitioniertesten Ausstellungen der letzten Jahre. Mit einer Auswahl von 250 Meisterwerken von der Klassischen Moderne bis in die Gegenwart präsentiert sich die Sammlung der Guggenheim Foundation, New York in Bonn. Die Guggenheim Foundation ist heute mit fünf Museen in New York, Venedig, Berlin, Bilbao und Las Vegas die erste wirklich globale Institution, die sich der bildenden Kunst widmet.


 


Die Sammlung des Guggenheim Museum ist gerade durch ihre Konzentration auf die umfassende Darstellung des Gesamtwerkes weniger Künstler in großen Werkgruppen einzigartig. Zu diesen Künstlern zählen u. a. Wassily Kandinsky, Paul Klee, Robert Delaunay, Constantin Brancusi, Piet Mondrian und Pablo Picasso. Repräsentative Serien amerikanischer Nachkriegskunst vom Abstrakten Expressionismus (Mark Rothko), der Pop Art (Andy Warhol, James Rosenquist, Roy Lichtenstein) bis zur Minimal und Postminimal Art (Carl Andre, Richard Serra, Robert Morris, Donald Judd, Bruce Nauman) leiten die Sammlung ins späte 20. Jahrhundert über. Jüngere Erwerbungen, darunter mehrere großformatige Auftragswerke für die Deutsche Guggenheim in Berlin, veranschaulichen den anhaltenden Einsatz des Museums für bahnbrechende zeitgenössische Werke so unterschiedlicher Künstler wie Nam June Paik, Jeff Koons, Matthew Barney oder Rachel Whiteread.


 


Architektur und Globalität



Nach dem berühmten Bau von Frank Lloyd Wright, dessen Errichtung von 1946 bis 1959 andauerte, schufen im Auftrag von Thomas Krens –


seit 1988 Direktor der Guggenheim Foundation – große Architekten wie Frank Gehry, Zaha Hadid, Jean Nouvel, Enrique Norten und Rem Koolhaas weitere Bauten und Projektentwürfe in Europa und Amerika, die für den Museumsbau Maßstäbe setzten. Anhand von Plänen und Modellen wird diese aufregende Geschichte internationaler Museumsarchitektur und innovativer Ausstellungskonzeptionen in einer eigenen Ausstellung sichtbar, die vom 25. August bis zum 12. November 2006 gezeigt wird und 23 verschiedene Bauprojekte und Wettbewerbe vorstellt.


 


Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland


 


Teil I: Die Sammlung


21. Juli 2006 bis 7. Januar 2007


 


Teil II: Architektur und Globalität


25. August bis 12. November 2006