Köln |  Einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro konnte Dagmar Ritter, Geschäftsführerin der Commerzbank-Stiftung, gemeinsam mit Volker Knickmann, Leiter der Commerzbank-Mittelstandsbank Köln, am heutigen Mittwoch, den 5. Februar an Dr. Wolfgang Jamann, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe, überreichen. Der Betrag kommt einem Projekt der Deutschen Welthungerhilfe zur Stärkung von kleinbäuerlichen Familien in Myanmar zugute.

Unter dem Aspekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt die Commerzbank-Stiftung seit 23 Jahren die Arbeit der Welthungerhilfe, über 700.000 Euro sind dabei bis heute zusammengekommen. „Die Hilfe beim Aufbau einer landwirtschaftlichen Kooperative in Myanmar ist für die beteiligten Kleinbauern wichtig, um einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erzielen zu können. Sie werden so in die Lage versetzt, sich die ökonomische Basis für ein Leben mit größerer Selbstbestimmung zu schaffen,“ so Ritter.

Besonders bedankte sie sich bei der Welthungerhilfe auch für die gezielte Auswahl der Projekte, bei der die Commerzbank-Stiftung finanzielle Hilfe Leisten soll. „Auch in der Vergangenheit konnten wir stets darauf vertrauen, dass die Welthungerhilfe geeignete und nachhaltige Projekte auswählt.“

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland.  Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden rund 6.800 Projekte in 70 Ländern mit 2,39 Milliarden Euro gefördert.

Das die Bauern in Myanmar, denen das Projekt zugute kommen soll, tatsächlich davon profitieren wurde heute besonders deutlich: In einem Brief bedankten sie sich nicht nur bei der Welthungerhilfe sondern auch direkt bei der Commerzbank für die Unterstützung und Hilfe.

Autor: Carlotta Eisele
Foto: (v.l.n.r.) Volker Knickmann, Dagmar Ritter und Dr. Wolfgang Jamann