Der „Come-Together-Cup“ findet seit 1995 statt. Er soll ein Beitrag gegen Homophobie und Diskriminierung im Fußball sein und zum Dialog anregen. Das Konzept der Veranstaltung wurde nun vom im Jahr 2000 gegründeten „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt" als Preisträger des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011“ ausgewählt. Mit dem Preis werden einmal im Jahr die besten Projekte als vorbildlich ausgewählt und mit Preisen von 2.000, 3.000 und 5.000 Euro gewürdigt. Insgesamt hatten sich 2011 415 soziale Projekte/Konzepte aus ganz Deutschland beworben.

Die ausgezeichneten Projekte sollen auf Nachhaltigkeit ausgelegt sein und sich in der Praxis bewährt haben. Zudem könnten sie als "Best-Practice-Beispiele" auch in anderen Städten als vorbildliche Projektideen Schule machen und andere Interessierte motivieren selber tätig zu werden. Das "Come-Together-Cup-Konzept" erhält mit 5.000 Euro eine der höchstdotierten Auszeichnungen im diesjährigen Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011“! Mit dem Preis soll die Übertragung dieser Fußballturnieridee in andere Städte finanziell unterstützt werden.

[bb]