COLOGNE FINE ART mit neuem Termin im Herbst 2007 (31.10.-04.011.):

Gesamte Kunstgeschichte als Messe-Angebot
Crossover ist Prinzip des Konzepts – Sonderschauen sind Teil der Konzeption

 
Nach einer gelungenen Premiere der COLOGNE FINE ART in 2006 geht die neue Kölner Kunstmesse 2007 mit neuem Termin vom 31. Oktober bis 4. November im Herbst an den Start. Die Vorzeichen stehen erneut auf Erfolg. Es hat sich international in der Branche herumgesprochen, dass die neue Kölner Veranstaltung das Crossover der Stile und Jahrhunderte bzw. Jahrtausende in der Kunstgeschichte sehr gewinnbringend zum Prinzip ihres Konzepts erhoben hat.

An der kommenden COLOGNE FINE ART im Herbst 2007 werden sich 180 bis 190 internationale Kunsthändler, Editeure, Antiquare und Galeristen beteiligen. Sie präsentieren einen Querschnitt durch die Kunstgeschichte von der Vor- und Frühgeschichte bis zur zeitgenössischen Kunst.

Das Angebot umfasst die Bereiche alte Kunst, moderne Kunst und Antiquariat. Das sind im Einzelnen: außereuropäische Kunst, Stammeskunst und Ethnographika, alte Meister und 19. Jahrhundert, Möbel, Antiquitäten, Graphik, Tapisserien, Teppiche, Waffen, Militaria, Musikinstrumente, Uhren, Schmuck, Miniaturen, Ikonen, Jugendstil, Art Deco, Bauhaus und modern Design im Bereich alte Kunst; klassische Moderne, Nachkriegskunst, zeitgenössische Kunst, künstlerische Editionen, Fotografie und Art Brut im Bereich moderne Kunst; Bücher, Autographen, Inkunabeln, Karten, grafische Arbeiten auf Papier und Druckgraphik im Bereich Antiquariat. Gremien für die Zulassung der Bewerber unter den Ausstellern und Messe-Jurys garantieren für die Qualität und Echtheit der angebotenen Offerten.

Sonderschauen sind Teil der Konzeption
Teil der Messe-Konzeption der COLOGNE FINE ART sind Sonderausstellungen. Fest steht bereits jetzt, dass im Bereich des Kunsthandwerks eine große Ausstellung eine Privatsammlung mit Porzellan aus Meißen aus dem 18. und 19. Jahrhunderts zeigen wird.

Anlässlich der Wolf Vostell-Retrospektive im Kölnischen Stadtmuseum präsentiert das Zentralarchiv des Internationalen Kunsthandels (ZADIK) eine dokumentarische Ausstellung zum Leben und Werk dieser Schlüsselfigur der Fluxus-Bewegung in Deutschland. Konkreter sind die Planungen für 2007, die die in der Vergangenheit viel beachteten Sonderausstellungen im Bereich Art Brut fortsetzen. Unter dem Arbeitstitel „Kunst der Medien“ stellen Claudia Dichter, Michael Krajewski und Susanne Zander ein Ausstellungsprojekt vor, das einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk von mediuminen Künstlern zeigt, die zum Teil durch die Auseinandersetzung mit dem Spiritismus, zum Teil durch persönliche Erlebnisse zu Medien wurden. So beispielsweise der Bergmann Augustin Lesage: „Eines Tages wirst Du Maler werden“, sagte ihm eine unbekannte Stimme in der Tiefe des Bergwerks. Und tatsächlich kaufte er einige Monate später Leinwand und Farben und malte unter der Führung von Stimmen über 800 großformatige Bilder, erklären die Kuratoren. Und als weitere Beispiele führen sie an: „Margarete Held wurde von Gott Siwa, dem Gott der Inder und Mongolen geführt, Madge Gill bezeichnete sich als Medium von ‚Myrninerest’, Victorien Sardou kommunizierte mit den Geistern Mozarts und Bernard Palissys.“