Unterstützt wurden sie dabei von Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt, dem Vorsitzenden der „Talanx Deutschland“, Heinz-Peter Roß, sowie dem Honorarkonsul der Republik Frankreich, Jacques Laborde. Auch der Direktor des Instituts Français Cologne, Daniel Malbert, sowie Mitglieder der deutsch-französischen Gesellschaft wohnten der festlichen Enthüllung des Straßennamensschildes bei. Der Platz wird begrenzt durch das Kennedy-Ufer, die Eisenbahnlinie in der Verlängerung der Hohenzollernbrücke und den Auenweg. Er ist der südliche Vorplatz der alten Rheinhallen.

Heinz-Peter Roß von der „Talanx Versicherung“, die in Hausnummer 1 untergebracht ist, betonte die historische Dimension des Ortes: „Konrad Adenauer gab diesem Platz in seiner Zeit als Kölner OB ein Gesicht. Er gab 1927 den Bau einer Ausstellungshalle für die Messegesellschaft in Auftrag. Deren rote Backsteinfassade umschließt heute unseren Hauptsitz, die „Rheinpark-Metropole“. In den späten 1950er Jahren bemühte sich Adenauer um die Aussöhnung Deutschlands mit Frankreich, 1963 unterzeichneten er und Charles de Gaulle den Elysée-Vertrag.“ Der Vertrag ist das Fundament der deutsch-französischen Freundschaft und ein Grundstein des vereinten Europas.

Klaus Pauly für report-k.de | Kölns Internetzeitung