Die finanziellen Ausgleichszahlungen für die Hochschulen, so kritisierte heute die CDU, wären gedeckelt. Aufgrund der gestiegenen Studentenzahlen bedeuteten die wegfallenden Studiengebühren daher "harte reale Kürzungen", heißt es von der CDU. „Es werden der Uni Köln im Haushalt Millionen fehlen, und darunter leiden Lehrende ebenso wie Studierende. Das ist Betrug, besonders auf Kosten der vielen Erstsemester, die in diesen Tagen an die Universitäten strömen“, so Gisela Manderla, Vorsitzende des Schulausschusses im Rat der Stadt Köln. Die Uni, so die CDU weiter, könne daher etwa weniger Tutorien anbieten. Die Universität zu Köln wollte sich auf Anfragen von Report-k.de dazu nicht äußern. Die gezahlten Kompensationsmittel sowie die Mittel aus dem Hochschulpakt 2 "reichen derzeit aus, um unsere Angebote für die Studierenden aufrecht zu erhalten", so der Pressesprecher der Universität, Patrick Honecker. In die politische Auseinandersetzung wollte sich die Universität jedoch nicht einmischen.

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