„Mit diesem Antrag soll offensichtlich von der missglückten Diskussion um die ursprünglich geplante Skateranlage abgelenkt werden. Nur aus parteipolitischen Gründen wurde die Vorlage des Oberbürgermeisters abgelehnt. Einzig und allein aus klientelpolitischen Gründen lehnt die SPD den Bau der Skateranlage unter der Zoobrücke ab und ignoriert somit den Willen der meisten Bürger“, sagt der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Karl Jürgen Klipper. „Die Skater auf der Domplatte sind schon seit langem ein Ärgernis für viele Bürger und Anlieger. SPD und Grüne trauen sich nicht, den Roncalliplatz den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt und somit der breiten Bevölkerung zurückzugeben. Im Gegensatz dazu versuchen sie über die Idee eines Familienparks den Roncalliplatz Ihrer Klientel zu überlassen“, so Klipper weiter.

„Die Vorschläge, die aktuell im Rahmen des Bürgerhaushaltes hierzu eingebracht werden, zeigen ganz eindeutig, dass die Bürger sich für den Kölner Dom eine würdigere und ruhigere Umgebung wünschen“, so Fraktionsvorsitzender Winrich Granitzka. Die mutwilligen Beschädigungen, die dort nicht nur an den ausgestellten Exponaten des Museums erfolgen, sind nicht länger akzeptabel.

„Der Antrag, anstelle der geplanten Skateranlage einen sog. Familienpark einzurichten, geht in die falsche Richtung und zeugt von Unkenntnis des ursprünglichen Verwaltungsvorschlages. Dieser beruht bereits auf einem Gutachten, das sowohl die Meinung von Skatern berücksichtigt, als auch eine genaue Untersuchung der Standortwahl“, erläutert Klipper.

Der Rheinpark an sich bietet mit seinem Abenteuerspielplatz bereits erhebliche Aufenthaltsqualität für Familien und wurde daher zum schönsten Park Deutschlands gewählt. Im Verbund mit Zoo, Flora und Seilbahn sind hier ausreichend Flächen für Familien vorhanden.

„Daher wird die CDU-Fraktion sich auch weiterhin für eine anspruchsvolle Skateranlage einsetzen, die den Wünschen der Skater und damit auch den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger nach einem angemessenem Domumfeld gerecht wird“, so Granitzka. „Der Dom ist Wahrzeichen, Weltkulturerbe und Besucher-Magnet Nummer 1 dieser Stadt. Seine Umgebung darf nicht zum parteipolitischen Spielball von Rot-Rot-Grün werden“.

[ag; Quelle: CDU Köln]