Die Kölner CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Verpoorten hat die Verwaltungsspitze der Stadt Köln aufgefordert, "alle Kräfte in unserer Stadt zu bündeln", damit der für den 21. Mai 2011 vorgesehene "Eurovision Song Contest" tatsächlich nach Köln vergeben wird. "Diese weltweit gesendete TV-Show mit einem Milliarden-Publikum ist die größte Marketing-Chance für Köln in diesem Jahrzehnt," erklärte die Abgeordnete heute in Köln. "Da müssen alle an einem Strang ziehen: Der Oberbürgermeister, die Fraktionen, die Abgeordneten aus Europa, Bund und Land, die Landesregierung, die Messe, die Lanxess-Arena, die IHK und auch der WDR als größte ARD-Anstalt – nicht zu vergessen die Kölner Firma ‚Brainpool‘, der wir diese einmalige Gelegenheit überhaupt verdanken!" Im Gegensatz zu anderen potenziellen deutschen Bewerberstädten biete Köln "als deutsche Medienhauptstadt" beste infrastrukturelle Voraussetzungen. "Und dass wir hervorragende Gastgeber sein können, haben wir zuletzt beim Weltjugendtag 2005 unter Beweis gestellt." Köln und der Kölner Dom seien im Übrigen eine "weltweit bekannte Marke, mit der offensiv geworben" werden müsse, fügte die Abgeordnete Verpoorten hinzu.

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