Köln | Report-k.de bat alle Kandidaten für den Stadtrat ein Profil auszufüllen. Hier das Profil des CDU Kandidaten Dr. Ralph Elster für den Wahlkreis 25 Bickendorf, Bocklemünd-Mengenich und Vogelsang

Ich bin…

Dr. Ralph Elster

Familienstand… Ledig

Beruf: Promovierter Biologe und angestellter Berater im Bereich Qualitätsmanagement

Politische Engagements: Parteimitglied der CDU (1994), Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ehrenfeld (1999), Mitglied im Rat der Stadt Köln (2005), kulturpolitischer Sprecher der CDU Ratsfraktion (2009), Mitglied der Landschaftsversammlung (2010)

Soziale Engagements: Vorstandsmitglied in der Bürgerstiftung Ehrenfeld, Mitglied im Förderkreis-Pfarrsaal in Vogelsang, inaktives Mitglied im Männerchor Vogelsang, Mitglied in der Stadtteilgenossenschaft Vogelsang, Mitglied verschiedenen Karnevals- und Schützenvereinen im Stadtbezirk Ehrenfeld

Kulturelle Engagements: beratendes Mitglied des Fördervereins des Theater der Keller und der Schauspielschule der Keller, Mitglied in Aufsichtsräten verschiedener kultureller Einrichtungen in Köln und dem Rheinland

Kommunalpolitik/Bezirkspolitik aktiv als Stadtbezirksvorsitzvorsitzender Ehrenfeld

In der Kommunalpolitik/Bezirkspolitik engagiere ich mich, weil persönliches Engagement ein Weg ist, um Dinge in unserer Stadt zu bewegen, zu verbessern und unsere Stadt weiter zu entwickeln.

Mein Fokusthema im Rat/BV wird in der nächsten Wahlperiode weiterhin die Kulturpolitik sein, um Kultur in all ihren Facetten als Teil des städtischen Lebens zu pflegen und weiter zu entwickeln.

Ich bewerbe mich für eine 3. Ratsperiode, weil ich die politische Arbeit der vergangenen Jahre fortführen möchte. Die rot-grün diktierte Stadtpolitik hat auch und gerade im Kulturbereich viele wichtige Entscheidungen vertagt. Rot-grün setzt nicht nur beim Museumsneubau falsche Akzente und verspielt vieles von dem, was zuvor unter Harry Blum und Fritz Schramma erreicht wurde. Die CDU muss wieder stärkste Kraft im Rat werden und ausgestattet mit diesem Mandat die offenen Baustellen auch im Kulturbereich angehen. Wir müssen nach der Kommunalwahl etwa beim Kulturmarketing oder bei der Fortschreibung von Kulturwirtschaftsbericht und Kulturentwicklungsplanung endlich Fahrt aufnehmen, um nur drei Beispiele zu nennen. Solche Werkzeuge und Steuerungsinstrumente sind für eine verantwortungsvolle, in die Zukunft gerichtete Kulturpolitik dringend erforderlich.

Kompetenz: Ich bin darin kompetent, weil ich den Bereich Kulturpolitik seit mehr als fünf Jahre aktiv mitgestalte. Ich bin der Kulturszene selbst persönlich engagiert, im Theater der Keller, als Mitglied verschiedenen Brauchtumsvereinen, als Mitglied im Kulturausschuss der Landschaftsversammlung des LVR, als Mitglied des Aufsichtsrates von verschiedenen Kultureinrichtungen in Köln und gesamten Rheinland.

Demokratie ist für mich das freie Nebeneinander vielfältiger Meinungen, die Möglichkeit anders zu sein, aber auch andere anders sein zu lassen. Demokratie ist dabei kein Formalismus. Sie muss sich in den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens bewähren und sie muss weiterentwickelt werden.

Bürgerbeteiligung bedeutet für mich, dass Bürger bei wichtigen Fragestellungen mitentscheiden können und sollen und damit ein Stück Verantwortung für die Gestaltung des Gemeinwesens übernehmen. Auch wenn dies an der einen oder anderen Stelle für Verwaltung und politische Mandatsträger etwas anstrengender wird, ist dies ein Weg, Demokratie in den Alltag zu bringen.

Ich möchte mein Engagement nicht einschränken bzw. nicht fokussieren, denn Kulturpolitik als Schwerpunkt meiner Arbeit adressiert alle Menschen mit ihrem unterschiedlichen Verständnis von Kultur. So muss und wird es Angebote geben für alle Interessierten.

Ralph Elster digital:

Das Internet ist für mich ein wesentlicher Bestandteil unseres und meines Lebens. Das Internet ist Plattform für Information, für Kreativität, für gesellschaftlichen und politischen Austausch und Diskussion, zum Lernen, zum Mitteilen und zum Arbeiten.

Ich bin sozial vernetzt bei:

www.facebook.com/ralph.elster

www.ralph-elster.de

Köln ist nicht digital gut aufgestellt, weil viele zukunftsorientierte Entwicklungen in der Verwaltung ausstehen, wichtige Dinge nicht umgesetzt wurden oder als Insellösungen implementiert sind, es fehlen Investitionen für mehr Internetwirtschaft, bessere Rahmenbedingungen für Gründer und bessere Bedingungen für die Universität.

Autor: Andi Goral