Mehrere Gleisblockaden von Atomkraftgegnern hatten die Ankunft verzögert. Insbesondere auf dem letzten Teil der Strecke durch Mecklenburg-Vorpommern war der Zug von Atomkraftgegnern mehrfach zu außerplanmäßigen Stopps gezwungen worden. Die Aktivisten kritisierten ein teilweise "rabiates Vorgehen" der Polizei. Die Transportbehälter enthalten 56 Tonnen Atommüll, der zwischen 1971 und 1990 in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe entstand. Im vergangenen November war es bei einem Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben im Wendland zu schweren Protesten gekommen.

[dts]