Wegen der Aschewolke aus Island musste Merkel aber schon in Lissabon landen und eine Nacht in der portugisischen Hauptstadt verbringen. Von dort ging es weiter nach Rom, von wo aus sie mit Bus und gepanzerter Limousine zunächst nach Bozen in Südtirol gebracht wurde. Am Sonntag wurde die Kanzlerin dann innerhalb von sechs Stunden nach Berlin gefahren. Offenbar gab ihr Fahrer dabei ordentlich Gas: Routenplaner kalkulieren für die Strecke meist zwischen 8 und 9 Stunden. Unterdessen wurde Merkels Teilnahme am Staatsbegräbnis für den polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski und seine Frau abgesagt. Der polnische Außenminister Sikorski soll vollstes Verständnis geäußert haben.

[dts]