"Ich glaube, vor allen Dingen durch die Strahlkraft der Marke WikiLeaks wird es immer noch attraktiv für viele Informanten sein, dort später Dokumente hochzuladen, weil wo sollte man sonst Dokumente hochladen", erklärte Beckedahl im Deutschlandfunk. Es gebe zwar eine ganze Menge Konkurrenzplattformen, die sich auch aufs Leaking konzentriert haben, aber diese seien weder bekannt, noch weiß man teilweise, wer dahinter sitze. WikiLeaks habe sehr gute Reputationen, "gute Hacker zu sein, die sehr auf IT-Sicherheit wert legen", erklärte der Blogger. Nach Ansicht von Beckedahl sei man sowieso erst am Anfang von Enthüllungsplattformen. "OpenLeaks ist eine mögliche Konkurrenz, aber OpenLeaks muss auch erst mal zeigen, dass sie tatsächlich angenommen werden", sagte Beckedahl.

[dts]