Dazu sind die kommunalen Spitzenverbände sowie Vertreter der Länder geladen. Letztere werden durch die SPD-Vize-Vorsitzende und Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, und ihre niedersächsische Amtskollegin Aygül Özkan (CDU) vertreten. Das Bildungspaket wurde erst Ende März verabschiedet. Betroffene Familien können jedoch bis Ende April rückwirkend einen Antrag stellen. Da die Resonanz bisher verhalten ausgefallen ist, soll die Antragsfrist bis zum Sommer verlängert werden. Sozialverbände befürchten jedoch, dass viele der Hartz-IV-Familien dafür keine Belege mehr vorweisen können. Insgesamt haben etwa 2,5 Millionen Langzeitarbeitslose Anspruch auf die Zusatzleistungen.

[dts]