Auf Basis der drei Jahre wird gezeigt, wie es an neuem Standort weitergehen wird. Hierzu wird das Ergebnis des Architekten-Wettbewerbs für das neue Haus der Architektur Köln am Josef-Haubrich-Hof präsentiert (26.03.2008, 19.00 Uhr, Haus der Architektur).

Die nächste Veranstaltung des Hauses der Architektur ist das „BDA-Montagsgesspräch“ (31.03.200, 19.30 Uhr, Domforum).  Es widmet sich der Clouth-Gelände zwischen Planung und Realisierung. Diskutiert wird unter anderem: Welche Qualitätsstandards erwarten wir uns für städtebauliche Großprojekte und wie werden diese nachhaltig gesichert? Mit welchen Mitteln kann die Stadtentwicklungsplanung das Projekt steuern und in Bezug auf den Zeitablauf und die Qualität beeinflussen? Welcher Mehrwert lässt sich bei einer Eigenentwicklung und Vermarktung erzielen?

Ziel der Veranstaltung ist es, Strategien von öffentlicher und privater Projektentwicklerseite zu diskutieren und Möglichkeiten für die weitere Entwicklung von stadteigenen Arealen, am Beispiel "Clouthgelände" aufzuzeigen.

Eingeladen zu der Diskussion sind Kay Noell, Ministerialrat im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Catrin Kirchner, Büro Scheuvens Wachten Stadtplaner, Dortmund, Georg Kogler, Projektentwickler BAI, Bauträger Immobilien Austria GmbH, Wien und Thomas Walten, Geschäftsführer Vulkan Grundstücksgesellschaft mbH, Köln.

Am Dienstag den 1. April findet um 19.00 Uhr im historischen Archiv der Stadt Köln eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland statt. Und zwar über den Nachlass von Karl Band (08.11.1900-6.10.1995).

Karl Band war einer der wichtigsten und renommiertesten Architekten, die das Gesicht der Stadt Kölnim Wiederaufbau nach dem Krieg prägten. Aus seinem Büro stammen Entwürfe zu ca. 140 ausgeführten Geschäftsbauten, 100 Wohn- und Geschäftshäusern und über 100 Kirchen sowie Kirchensanierungen und -wiederaufbauten.

Sein Nachlass im Historischen Archiv der Stadt Köln umfasst neben Aktenmaterial alleine ca. 28.000 Pläne und Skizzen, die bisher kaum aufgearbeitet werden konnten, obwohl sie wichtige und einzigartige Informationen über die Entwicklung von Köln in der Nachkriegszeit enthalten.

Am Donerstag den 3. April 2008 (18.30 Uhr) referiert Prof. Dr.-Ing. E.h.mult. Stefan Polónyi im römisch-germanischem Museum über die Geschichte des Kuppelbaus von den Tonkrugkuppeln über die römischen, byzantinischen, westkirchen, osmanischen und barocken bis zu den profanen Kuppeln.

Letzter Veranstaltungstermin des Hauses der Architektur in den nächsten zwei Wochen ist dann am Montag den 07.04.2008  ab 19.30 Uhr im Domforum. Hier wird der Frage nachgegangen: Wem gehört der öffentliche Raum? Gesprächspartner sind unter anderem Mit Prof. Dieter Prinz und Jörg Beste.

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