Die Bahn muss den konkurrierenden Unternehmen einen ständigen Überblick über den Zugverkehr ermöglichen, damit sie nicht schnellere und detailliertere Informationen zu Störungen oder Verspätungen hat als ihre Wettbewerber, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Gleichzeitig erklärte das Eisenbahnbundesamt die bisherigen Regelungen für unzulässig. In den nächsten zwei Jahren will die Bundesnetzagentur prüfen, ob die angeordneten Maßnahmen ausreichend sind, um einen "transparenten und diskriminierungsfreien Zugverkehr zu gewährleisten", hieß es weiter.

[dts; Foto: Cathy Brinkmann/www.pixelio.de]