Dabei geht es diesmal nicht allein um höhere Löhne. Die Arbeitnehmer wollen für die Beschäftigten im Regionalverkehr endlich einen Branchentarifvertrag durchsetzen, der sowohl für Mitarbeiter der Deutschen Bahn, als auch für rund 10.000 Beschäftigte bei sechs großen privaten Bahnbetreibern gilt. Um ihre Forderungen zu untermauern, planen die Gewerkschaften in der nächsten Woche Warnstreiks im Regionalverkehr. "Sollten die Warnstreiks nicht zum Erfolg führen, behalten wir uns vor, unsere Mitglieder zu einer Urabstimmung zu rufen", so Transnet-Chef Alexander Kirchner. Die Arbeitnehmer könnten dann Anfang Dezember über einen möglichen Streik abstimmen.

[dts]