Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Kölnmesse, sagte: „ Mit Daniel Hug haben wir einen Kenner der Szene gewonnen, der profundes Wissen über Kunst und Kunstmarkt besitzt und dieses mit Erfahrung in der Messeorganisation vereint.“

Zum ersten Mal war Hug am Ablauf einer Messeorganisation als damals jüngstes Mitglied des Auswahlkomitees zur Art Chicago International Art Fair (2000-2001) beteiligt. Hug selber sagte, das er durch seine Tätigkeiten für die Moholy-Nagy Foundation einen fundierten Background erhalten habe, da er dort seinen Kontakt zu Museumsdirektoren, Kuratoren und Galeristen vertiefen konnte.

Geschäftsführer Kehrt lobte die internationale Vernetzung Hugs und meinte: „Wir müssen in Köln wieder die internationale Fahne hissen.“

Weiter sagte er, das dieses Jahr dreißig Galerien weniger auf der Art Cologne zu sehen sein werden, gleichwohl habe man viele Kritiker wieder mit an Bord. Außerdem wird auf  Fotografie ganz verzichtet, um Überschneidungen mit der Cologne Fine Art zu vermeiden.

Zu seinen Plänen mit der Art Cologne äußerte sich Hug noch nicht, er möchte aber, dass der enge Kontakt der Messe zu den Künstlern fortgesetzt wird.

Seine eigentliche Arbeit beginnt zwar erst am 1. Mai, Hug will sich dem Publikum aber schon auf der Art Cologne vorstellen.

Christian Winkler für report-k.de / Kölns Internetzeitung