Kölner Polizei betont Routine im Einsatz bei Großevents

Über 3000 Polizeibeamte aus ganz Deutschland sollen am Wochenende, gemeinsam mit Einsatzkräften der Bundespolizei für einen friedlichen und sicheren Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Temme betonte die  gute Routine der Kölner Polizei bei der solchen Großveranstaltungen und verwies auf die Großevents der vergangenen Jahre, wie Weltjugendtag und Fußball WM.

Teile der Innenstadt könnten Samstag gesperrt werden
Besondere Beachtung werden am Freitag  die Auftaktveranstaltung von Pro Köln in Leverkusen  und die am Abend stattfindende Gegenveranstaltung “Fight the game“ mit Start am Kölner Hauptbahnhof finden.

Am Samstag wird man sich auf  die Pro Köln Kundgebung am Heumarkt und die DGB Gegenveranstaltung  konzentrieren. Die Polizei behält sich vor, Teile der Innenstadt der aktuellen Lage entsprechend zu sperren. Der besseren Übersicht willen präsentierte die Kölner Polizei eine Karte der Veranstaltungs- und vermutlichen Einsatzorte am Wochenende.

Pro Köln sei nicht auskunftsfreudig
Zur  am Freitag geplanten Bustour des Veranstalters  Pro Köln würden der Polizei keine gesicherten Informationen vorliegen, da sich der Veranstalter hier verweigere.  „Wir behandeln diese Bustour wie eine ganz normale touristische Busrundreise durch Köln, die wir aufmerksam beobachten werden“, erklärte Temme. Ebenso geize Pro Köln mit Informationen zur geplanten Pressekonferenz und Abendveranstaltung. Hier werde die Polizei im Bedarfsfall spontan reagieren müssen.

“Friedliche Demonstrationsteilnehmer sind selbstverständlich willkommen“
Die Kölner Polizei erwartet zirka 1.500 "Kongressbesucher" und etwa 40 000 Gegendemonstranten. “Die Stadt wird voll sein“, erklärte Römer und empfahl, die Kölner Innenstadt am Wochenende zu meiden, es sei denn, man wolle an einer der Veranstaltungen teilnehmen.“ Friedliche Demonstrationsteilnehmer sind selbstverständlich willkommen“ betonte Römer und wies darauf hin, dass die Kölner Polizei gegen jedweden Gewalttäter konsequent durchgreifen werde.

Christina von Haugwitz für report-k.de/ Kölns Internetzeitung