Kölns Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit zurück, auf mehr als 2.000 Jahre Geschichte kann Köln zurückblicken. Kein Wunder also, dass immer wieder bei Ausgrabungen Funde aus vergangenen Jahrhunderten auftauchen. Aber nicht nur unter der Erde findet man Schätze aus vergangenen Zeiten, auch die Erdoberfläche hat einiges zu bieten. Brücken, Schulen und nicht zuletzt der Dom sind stille Zeitzeugen vorheriger Jahrhunderte. Der Tag des offenen Denkmals biete die Möglichkeit, die Denkmäler, an denen man tagtäglich vorbeigeht, näher und von innen kennen zulernen.

Bereits zum 19. Mal findet der Tag des offenen Denkmals am 11. September in Köln statt. Unter dem besonderen Schwerpunkt „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ werden noch nie präsentierte Denkmäler, wie die Alte HANSA-Brauerei, den Besuchern kostenfrei zugänglich gemacht. Aber auch „alte Bekannte“ wie der Kölner Dom werden, unter dem Gesichtspunkt des 19.Jahrhunderts, neu vorgestellt. Insgesamt können die vom Veranstalter erwarteten 30.000 Besucher in diesem Jahr an mehr als 130 Orten 350 Veranstaltungen erleben. Das gesamte Programm ist auf der städtischen Internetseite.

Das Programm
Bereits zum 19. Mal findet der Tag des offenen Denkmals am 11. September in Köln statt. Unter dem besonderen Schwerpunkt „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ werden noch nie präsentierte Denkmäler, wie die Alte HANSA-Brauerei an der Krefelder Straße, den Besuchern kostenfrei zugänglich gemacht. Das außergewöhnliche des Brauerei: es befindet sich in Privatbesitz. Die Büro- und Wohnräume der ehemaligen Brauerei können so zum ersten Mal besichtigt werden. Auch „alte Bekannte“ wie der Kölner Dom werden neu vorgestellt. Unter dem Aspekt der industriellen Revolution, denn erst seitdem war diese Art der Bauweise möglich, zeigen die erstmals kostenlosen Führungen eiserne Dachkonstruktionen.  Insgesamt können die vom Veranstalter erwarteten 30.000 Besucher in diesem Jahr an mehr als 130 Orten 350 Veranstaltungen erleben.

“Der Denkmal Tag ist ein Tag der Bürger“, so Maria Eicker, Organisatorin des Events. In der Tat ist es zum Großenteil Ehrenamtlichen Helfern und Besitzern von Denkmälern zu verdanken, dass die Veranstaltung stattfindet. Viele Bürger öffnen ihre Türen nur für diesen Anlass, um das „Innenleben“ der Denkmäler der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es bietet sich damit eine einmalige Gelegenheit  alte Häuser nicht nur von außen zu betrachten, sondern auch sich innen genauer umzusehen.Ein besonderes Highlight der Veranstaltungen ist die Besichtigung des eisernen Daches des Kölner Doms. Der Veranstalter „Dombauhütte Köln“ bietet den Besuchern die einmalige Gelegenheit auf den Dachstuhl des Kölner Domes zu klettern und die gewaltige Eisenkonstruktion zu bestaunen. Da die Teilnahme begrenzt ist, ist es unbedingt erforderlich sich im Vorfeld kostenfreie Teilnahmekarten am Domforum zu sichern.

Die Broschure zum Tag des Denkmals von der Stadt Köln >


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