Der Kleinlaster und der Audi an der Einsatzstelle auf der BAB A57, die anderen am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden schon abtransportiert.

Gegen 11 Uhr hat sich an der Ausfahrt Köln-Chorweiler auf der BAB A57 ein Unfall in Fahrtrichtung Neuss ereignet. Ein Auffahrunfall bei dem zwei Menschen leicht verletzt wurden. Durch den Unfall kam es zu einem Rückstau auf der A57, der bis auf Höhe Kreuz Köln-Nord zurückreichte.

Am Stauende ein 40-Tonner-LKW mit Zugmaschine und Auflieger. Dahinter hatten sich ein Geländewagen der Marke KIA, ein 3er BMW und ein Audi A6 aufgereiht. Der Fahrer des Bonner-Kleinlaster muss das Stauende völlig übersehen haben und ist ungebremst zunächst auf den Audi A6 geprallt, hat diesen rechts auf den Beschleunigungsstreifen geschleudert, die beiden anderen Wagen touchiert und abgedrängt und ist dann ungebremst unter den Auflieger des 40 Tonners aufgefahren. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seiner Kabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der etwa 40-jährige Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer des Audi A6 wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Autobahn musste ab Kreuz Köln-Nord für den Verkehr komplett gesperrt werden. Die Polizei hatte allerdings über die Parallelfahrbahn eine Umleitung geschaffen, so dass es zwar zu einem rund zwei Kilometer langen Rückstau kam, aber die Autofahrer bei den eisigen Temperaturen dennoch ihre Reise fortsetzen konnten.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung