Eine neue Regierung solle bereits am Samstag berufen werden, er selber werde allerdings weiterhin Staatschef bleiben. Zugleich bedauerte er die Opfer der Proteste und rief zur Beendigung dieser auf. Überdies versprach er soziale und politische Reformen. Ungeachtet dessen gingen in der Nacht zum Samstag die Proteste weiter. Während den seit Dienstag andauernden Unruhen von Regimegegnern gegen die Regierung des 82-Jährigen sollen bislang 20 Menschen ums Leben gekommen und rund 1.200 verletzt worden seien.

[dts]