16:24 Uhr > Die Autobahn A57 ist zwischen Köln Chorweiler und Dormagen gesperrt. Derzeit gibt es dort etwa 5 km Stau in Fahrtrichtung Düsseldorf/Krefeld. Die Umleitung erfolgt über die U9.

18:02 Uhr > Der Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr Dr. Ruster schildert den Einsatz auf der A57 so: "An der Einsatzstelle lag ein Fiat Panda auf der linken Seite, der Fahrer war bewußtlos und augenscheinlich schwer verletzt. Er war in dem Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Notarzt und Rettungswagenbesatzungen konnten nach Heraustrennen der Windschutzscheibe zum Patienten vordringen und stabilisierten ihn so weit, daß die Rettung durchgeführt werden konnte. Dazu wurde das Dach des Pkw abgenommen und der Fahrer anschließend möglichst schonend aus dem Fahrzeug geholt. Er wurde in einem Rettungswagen vom Notarzt zunächst so weit behandelt, daß er transportfähig war und dann an den Rettungshubschrauber Christoph 3 übergeben, der ihn in ein geeignetes Krankenhaus flog. Neben dem o.g. Fiat gab es zwei weitere unfallbeteiligte Fahrzeuge. Der Fahrer eines Toyota wurde mit Schockzustand ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, der Fahrer eines Lkw konnte nach Ende der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten die Fahrt fortsetzen."

18:29 Uhr > Die Polizei teilte mit, dass der Fahrer des Fiat 68 Jahre alt ist. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Fiatfahrer gegen 15.30 Uhr den rechten Fahrstreifen der A 57 in Richtung Neuss. In Höhe der Ausfahrt Worringen beabsichtigte der Düsseldorfer einen vorausfahrenden Lkw zu überholen. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem auf dem linken Fahrstreifen herannahendem Pkw. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Toyotafahrer eine Kollision nicht verhindern. Der Fiat wurde zunächst gegen die Betonschrammwand gedrückt, überschlug sich und prallte nach einer weiteren Kollision mit der Leitplanke gegen den Lkw auf dem rechten Fahrstreifen. Nach Angaben der Ärzte besteht Lebensgefahr. Der Toyotafahrer und der Lkw-Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

[ag]