Schon beim Eintreffen des ersten Löschzuges war schnell klar, dass ein Löschzug nicht ausreichen würde und der Einsatzleiter forderte einen weiteren und dann sogar einen dritten an. Eine dicke schwarze Rauchwolke stand zeitweilig über dem Dach und dem Viertel. Auf ca 500 Quadratmetern hatte Isoliermaterial Feuer gefangen. Das Feuer fraß sich unsichtbar in der Dachkonstruktion weiter, so dass die Feuerwehr die Dachhaut an mehreren Stellen öffnen musste um überhaupt an die Brand- und Glutnester heranzukommen. Es gelang das Feuer einzuschließen und mit Wasser und Schaum zu löschen und ersticken.


 Menschen wurden nicht verletzt, denn bei dem Gebäude handelt es sich um ein Geschäftshaus mit Arztpraxen und Anwaltskanzleien, die natürlich am Samstag Morgen unbesetzt waren. Auch die im Erdgeschoß befindliche kleine Tankstelle war nicht bedroht und stellte keine Gefahr dar.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung