„Die Rhein-EnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft fördert vor allem dort, wo keine oder nur eine unzureichende Unterstützung durch Dritte gegeben ist. Sie hilft da weiter, wo die Förderung der öffentlichen Hand insbesondere durch die enger gewordenen finanzwirtschaftlichen Spielräume nicht mehr oder nur noch beschränkt wirksam wird und somit einer Ergänzung bedarf“, sagte Bürgermeisterin Angela Spizig beim Empgfang.

Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Rhein-Energie, sagte: „Wir sehen das so: Wir sind als Unter-nehmen Teil der Gesellschaft. Daher empfinden wir es als Pflicht und Aufgabe, etwas für und in der Gesellschaft zu tun.“

Die RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft wurde 1998 gegründet – damals unter dem Namen GEW Stif-tung Köln. Mit den Erträgen des Stiftungskapitals, das sich zurzeit auf rund 27 Millionen Euro beläuft, unterstützt die RheinenergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft Projekte diverser Kölner Einrichtungen. Bislang sind über die verschiedenen Vorhaben fast neun Millionen Euro in die Stadt Köln geflossen. Berufliche Chancengleichheit und soziale Integration stehen im Mittelpunkt der sozialen Arbeit. Auf dem wissenschaftlichen Feld sieht die Stiftung ihre Aufgabe darin, Projekte im Bereich der Grundlagenforschung oder der angewandten Forschung zu fördern sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen zu stärken.

Ein Förderprojekt der letzten Jahre war etwa das Forschungsvorhaben „Maltechnik des Impressionismus und des Postimpressionismus“ des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud und der Fachhochschule Köln. Aus den neuen Forschungsergebnissen ist die aktuelle Impressionismus-Ausstellung des Museums hervorgegangen.


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Tag der offenen Tür im Ausbildungszentrum
Köln, 27.05.2008, 16:50 > Angehende Schulabgänger können am Samstag, 31. Mai, testen, ob einer der Ausbildungsberufe zu ihnen passt. Beim Tag der offenen Tür im gemeinsamen Ausbildungszentrum von KVB und Rhein-Energie (Parkgürtel 24 in Köln-Ehrenfeld) können sich die Jugendlichen von 11.00 bis 16.00 Uhr selbst an den Werkbänken versuchen. Außerdem zeigt ein abwechslungsreiches Programm alle Aspekte der Ausbildung. Jährlich bildet die RheinEnergie bis zu 41 junge Menschen in kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus.

Der Tag der offenen Tür bietet eine Mischung zwischen Information, praktischen Erfahrungen und Unterhaltung. Die Jugendlichen besichtigen die Ausbildungsstätten, Auszubildende geben Einblicke in ihre Arbeit und Talkshows befassen sich mit dem Thema Ausbildung. Unterhaltung bietet das Improvisationstheater „Zwischen Energie und Magie“ und einem Gewinnspiel.

Im letzten Jahr nutzten nach Angaben von Rheinenergie rund 400 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich vor Ort umzusehen und sich mit Ausbildern und Auszubildenden auszutauschen. Auch Lehrer und Eltern sind eingeladen.

[nh]