In den auf vier Karten verzeichneten herrlichen Strecken sind die Routen für Radler besonders hervorgehoben. Neben allen Fußwegen sind auch Freizeit- und Sportanlagen, kulturelle Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten, wie Kirchen, Schlösser, Burgen und Windmühlen verzeichnet. Im Maßstab von 1:50.000 zeigen die Karten Köln und das Umland mit seinen Naherholungsgebieten und Naturparks, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Die Karten

– Köln, nördliche Ville (Bestellnummer 18),
– Siebengebirge, südliche Ville (Nr. 23),
– Bergisches Land, Nord (Nr. 19) und
– Bergisches Land, Süd (Nr. 24)

gibt es für je 7,55 Euro beim Amt für Liegenschaften und Kataster, Katasterservice, Stadthaus Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln-Deutz. Die Öffnungszeiten des Katasterservice (Ebene 6, Aufgang D, Zimmer 01) sind montags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr. Auch eine Bestellung per E-Mail ist möglich: Kataster@stadt-koeln.de. Die Karten werden auf Wunsch auch per Post zugesandt. Nach Angaben der Stadt Köln sind sie innerhalb weniger Tage sind sie per Rechnung (zuzüglich Porto) beim Empfänger.

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„StadtAktiv“ bei der Stadtverwaltung Köln
Köln, 19.03.2008, 12:19 > Die Mitarbieter der Stadtverwaltung engagieren sich in gemeinnützigen Einrichtungen.

Anfang Dezember 2007 hatte Oberbürgermeister Fritz Schramma die Mitarbeiter der Stadtverwaltung aufgerufen, verschiedene „StadtAktiv“-Projekte zu unterstützen. Fast 50 städtische Bedienstete engagierten sich daraufhin in den folgenden fünf gemeinnützigen Projekten:

Das Caritas-Altenzentrum „St. Josef-Elisabeth“ wurde bei der Feier am Heiligen Abend unterstützt. Die städtischen Mitarbeiter halfen beim Tischdecken, Ausschenken, Servie-ren und Anreichen von Speisen und Getränken und brachten Zeit mit, um den alten Menschen zuzuhören. Sowohl für die alten Menschen als auch für die städtischen Mitarbeiterinnen war dieses Beisammensein eine „echte Bereicherung“.

Gemeinsam mit der Überlebensstation Gulliver organisierten städtische Mitarbeiter am 16. Januar 2008 ein Bowling-Turnier mit Obdachlosen. Gulliver ist eine Überlebensstation für Obdachlose, die Dienstleistungen für obdachlose Menschen (z.B. Sanitärbereich, Kleiderkammer, Café), aber auch Beschäftigungsprojekte anbietet. Sowohl für die obdachlosen Kölner Bürger als auch für das Team der Stadt Köln war die Aktion ein besonderes Erlebnis. Zusammen hatte man großen Spaß und es ergab sich auf beiden Seiten vielfach die Gelegenheit, Einblicke in die oft fremden Lebenswelten der jeweiligen Mitspieler zu bekommen.

Am 31. März 2008 renoviert und gestaltet eine Gruppe städtischer Beschäftigter den Eingangsbereichs einer 5-Tage-Gruppe der Kinderheime der Stadt Köln.

Die Diakonie Michaelshoven e.V., Geschäftsbereich Integrationshilfen, braucht Ende April 2008 Hilfe bei der Einrichtung eines Sozialkaufhauses im rechtsrheinischen Köln. Bedürftigen Menschen soll hier gespendete Ware – gebraucht, aber auch neu – zu günstigen Preisen angeboten werden. Ein städtisches Team wird bei der Einrichtung helfen und die Spenden sortieren und Regale aufstellen.

Am 4. April 2008 werden Mitarbeiter der Stadt Köln in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des „ZAK Zirkus und Artistikzentrum“ die Außenanlagen rund um die Einrichtung neu gestalten. Als „Dankeschön“ bietet ZAK nach vollbrachter Arbeit bei einem Umtrunk eine kleine Showpräsentation. Das „ZAK Zirkus und Artistikzentrum“ ist eine kulturpädagogische Facheinrichtung für den Bereich Zirkus. In den angebotenen Kursen agieren rund 150 Kinder und Jugendliche.

Mit „StadtAktiv“, dem Programm für bürgerschaftliches Engagement der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, setzt Oberbürgermeister Fritz Schramma ein Zeichen: Die Beschäftigten der Stadt werden für einen Tag im Jahr von ihrer eigentlichen Arbeit freigestellt und können so ihre Arbeitskraft, ihre Zeit und ihr Fachwissen gemeinnützigen Einrichtungen zur Verfügung stellen. Oberbürgermeister Fritz Schramma führte dieses gemeinnützige Unternehmensengagement im November 2002 ein mit dem Ziel, das ehrenamtliche Engagement der städtischen Beschäftigten zu unterstützen, auszubauen und nachhaltig neue Potenziale zu fördern. „StadtAktiv“ ist inzwischen fest in der Stadtverwaltung verankert und bildete in den vergangenen Monaten und Jahren den Rahmen für zahlreiche bürgerschaftliche Aktivitäten städtischer Mitarbeiter.


[nh; Quelle: Stadt Köln]