„Einmal im Kölner Dom aufzutreten, das ist ein großer Traum. Am liebsten am 8.Dezember, zu Mariae Empfängnis“, verriet Schlagerstar Semino Rossi heute in der Kölnarena. Dort gibt der gebürtige Argentinier mit dem charmanten spanischen Akzent  am 29. März ein Konzert.
Die Kölner sind dem 45-Jährigen auch sonst sympathisch: Ich habe im Fernsehen gesehen, wie sie Karneval feiern. Sie sind sehr lustig.“ Überhaupt mag er die Domstadt am Rhein: „Der Fluss erinnert mich an meine Kindheit, er ruft viele Erinnerungen in mir hervor.“

Damit sein südamerikanisches Temperament auch auf die Fans überspringt, bringt er während seiner Konzerttour „Einmal ja – immer ja“ nicht nur den Semino Rossi Chor mit, sondern auch 3 Tanzpaare aus seiner Heimat. „In meiner Band sind auch etwa Musiker, die mit mir früher gespielt haben“, berichtete Rossi, der vor seinem Durchbruch sich als Straßenmusiker oder als Sänger in Hotels durchschlug. Vor allem möchte er aber eines vermitteln: Emotion.

Eine Besonderheit bei seinen Konzerten gibt es darüber hinaus auch noch –  dort können seine Fans seine eigene Schokolade kaufen: „La Rosa“, eine Sorte mit bitterem Geschmack. „Ich liebe nämlich Schokolade sehr“, bekannte Rossi. Heute Abend tritt er noch in Wetzlar auf. Im Tourbus übrigens immer mit unterwegs: seine Mutter (73).

Nadin Hüdaverdi für report-k.de/ Kölns Internetzeitung