Köln | Die Kölner Berufsfeuerwehr meldet einen Unfall auf der Autobahn A 3 zwischen den Anschlussstellen Köln-Mülheim und dem Autobahnkreuz Leverkusen. Mindestens ein LKW soll beteiligt sein. Derzeit beträgt die Staulänge 8 km. Ein 51-jähriger Fahrer eines Sattelzuges verlor aufgrund eines internistischen Notfalls gegen 7:50 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Die Kölner Polizei schildert den Ablauf des Unfalls so: Der Fahrer verlor die Kontrolle und touchierte zunächste die Betonschrammwand, die die beiden Fahrtrichtungen trennt. Dann querte das Fahrzeug die Fahrspuren und kam in der Böschung zum Liegen. Die Feuerwehr schreibt, dass durch die Wucht des Aufpralls die Fahrerkabine abriss und nach vorne kippte. Die Einsatzkräfte sprechen von einer massiven Zerstörung der Zugmaschine. Auch die Achsen rissen ab und verklemmten sich unter dem Fahrzeug. Zudem liefen große Mengen Diesel aus. Dieser wurde mit Ölbindemitteln gebunden und dort wo Brandgefahr herrschte mit Schaum abgedeckt.

Der Fahrer, so die Feuerwehr war nicht eingeklemmt, aber in der Kabine eingeschlossen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann und brachte ihn in eine Klinik. Die Feuerwehr informierte die Untere Wasserbehörde wegen des ausgelaufenen Diesels.

Autor: ag