Köln, 1.2.2008, 0:34 Uhr >
Das war schon ein einmaliges Bild, der Elferrat der Roten Funken trug am Mittwoch Abend auf der tradtionellen Fremdensitzung im Kölner Maritim Hotel schwarze Pappnasen. Es ist zugleich die letzte eigene Sitzung die die Roten Funken veranstalten, denn dann geht es für Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 in den Straßenkarneval und da sicher der Höhepunkt am kommenden Samstag um 10:30 Uhr, wenn die Roten Funken gemeinsam mit dem Kölner Oberbürgermeister das Funken-Biwak auf dem Neumarkt eröffnen. Übrigens bieten die Roten Funken neben einer Megawache, mit wibbeln und Stippefötche ein klasse Programm, das auch noch kostenlos ist.

Im Maritim Hotel fanden sich am Mittwoch Abend die Künstler ein, die man gesehen haben muss, wenn man einen Eindruck haben will, was Kölner Sitzungskarneval ist. Los ging es mit dem Aufzug der Roten Funken. Wibbeln und Stippeföttche inbegriffen. Guido Cantz, die Klüngelköpp, Bläck Fööss und Marc Metzger in der ersten Abteilung. Dann die Höhner, Altstädter mit dem Kölner Dreigestirn, Willibert Pauels und Brings als jeckes Finale mit Indoor Feuerwerk.

Natürlich hatten sich auch einige bekannte Gesichter und Ehrengäste eingefunden. Jörg Peter Lühmann, Frankfurter Investmentbanker mit Gattin, Horst Zirener, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deka Investment mit Gattin, Erich Wiechmann, das ehemalige Vorstandsmitglied der Provinziel Lebensversicherung, Dr. Michael Euler-Schmidt, der stellvertretende Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, Raffael Becker, Kunstmaler, Prof. Gerhard Herkenrath, Regimentspastor und Prinz Sebastian von Schoenaich-Carolath, Aufsichtsrat des Festkomitees, um nur einige zu nennen. Natürlich ließ sich auch der Ehrenpräsident und Kommandant Hansgeorg Brock es sich nicht nehmen bei der Sitzung anwesend zu sein.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung