Köln, 20.1.2008, 12:34 Uhr > Normalerweise ist Mitternacht die Geisterstunde, bei der KG UHU aus Dellbrück wurde es gestern zur "Stoppe-Stund", denn da wurde Stoppe Fritz Esser zum Ehrenschnäuzer ernannt.
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Foto oben: Willibert Pauels trug einen nicht unkomischen Düsseldorf Scherz vor…
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Die Jugend in den Elferrat geholt, das verdient eine Rakete für die Gesellschaft
Im Congress-Saal der Kölnmesse feierte die KG UHU aus Dellbrück ihre große UHU Prunksitzung. Die begann man mit dem gemeinsamen Einzug des Elferrates mit den Roten Funken. Der war heute aber nicht nur mit Honoratioren aus der Gesellschaft besetzt. Nein der Nachwuchs hatte die Überhand. Fünf junge Damen aus der Nachwuchsgruppe Juhus und ein junger Mann besetzten sechs Stühle und hatten damit die Mehrheit. Jung und frisch wirkte so der Blick auf den Elferrat, noch dazu weil die Juhus alle ausnahmslos sehr hübsch sind.
Norbert Wasser erhielt aus den Händen von Helmut Urbach, Festkomitee des Kölner Karnevals den Verdienstorden des Festkomitees in Silber. (v.l.n.r.)
Dann gab es erst einmal Musik zum Tanzen und Schunkeln, die Räuber traten auf, Nööres & die Schnäuzer Pänz, bis Karnevals-Redner-Urgestein Hans Hachenberg "De Doof Noss" Spaß verbreitete. Der wurde auch noch von den UHU´s geehrt. Er bekam den Verdienstorden der Gesellschaft überreicht. Damit gaben sich zwei Top Redner sozusagen die Klinke in die Hand, denn danach gab Willibert Pauels eine wunderbare Vorstellung seines höheren Blödsinns. Witziges Einsprengsel, für den Diakon lassen die UHU´s nach dessen Auftritt die Glocke läuten.
Helmut Urbach schritt dann zur Tat auf die Bühne und eehrte einen verdienten Mitstreiter der UHU´s. Urbach betonte, wie wichtig gerade die langjährig ehrenamtlich im Karneval Tätigen für den Fortbestand des Kölner Karnevals sind und somit auch die Ehrungen verdient haben. Geehrt wurde Norbert Wasser, der seit 50 Jahren Mitglied in der KG UHU von 1924, Köln Dellbrück ist. Aber nicht nur 50 Jahre Mitglied ist Norbert Wasser, nein er hat auch an 50 Rosenmontagszügen teilgenommen. Er erhielt aus den Händen von Helmut Urbach den Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Silber, mit dem dezenten Hinweis, gäbe er nicht seinen Freunden einen aus, würde der Orden sich schwarz verfärben.
Danach ging es in die Pause, bevor die Klüngelköpp, Fred van Halen und sein Aky, das Kölner Dreigestirn und das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballet und die Domstädter und Schotten die Messe an der Ostseite zum Beben brachten.
Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
