NRW Umweltministerin Bärbel Höhn schon mitten im Wahlkampf sagte zu der Aktion in der Kölner Innenstadt: „Rapsdiesel treibt an, wir Grüne auch“. Und Unna assistiert: „Wir Grüne sind der Reformmotor mit nachhaltigem Treibstoff.“ Und das meinen die Grünen auch in ökonomischen Sinn, Rapsdiesel, so Unna, stärkt die heimische Landwirtschaft, schafft dort Arbeitsplätze und auch in Ölmühlen, da wird eine ganze Produktionskette im Inland geschaffen. Nebenbei wird dadurch der CO2 Auststoß minimiert und auch die Feinstaubproblematik entschärft. Bei der Verbrennung von Rapsdiesel enstehen größere Rußpartikel, als bei der Verbrennung herkömmlicher Dieselkraftstoffe. Diese gelangen nicht so tief in die Lunge und werden teilweise gar nicht inkorporiert.


 


Auf die Frage von report-K.de was Unna im Düsseldorfer Landtag für seinen Wahlkreis erreichen will, kam der aktive Hochwasserschutz für Rodenkirchen zur Sprache. So plädiert er für einen größeren Abstand bei der weiteren Bebauung Rheinnaher Grundstücke und für Überflutungs-Flächen in Stadtnähe, die im Ernstfall, wenn sie taktisch klug geflutet werden, zum Beispiel den Scheitelpunkt um bis zu 10 cm minimieren können.


 


Für seinen Wahlkampf wünscht sich Unna, die Spitzenposition der Grünen in der Südstadt halten und das Ergebnis verbessern. Auf den Gesamtbezirk will er für die Grünen mindestens Platz zwei schaffen, lächelt, lieber wäre ihm als erster durchs Ziel am 22. Mai zu gehen.


 


Mit Dr. Ralf Unna, der in Zollstock das Tierheim leitet, können Sie das nächste Mal in Zollstock diskutieren: Am 23. April um 13:00 Uhr Hönninger Weg/Gottesweg.

Fotos & Text: Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung