City-Marketing Köln unterstützt Forderung nach übergreifendem Baustellenmanagement
City-Marketing Köln fordert bereits seit mehreren Jahren ein übergreifendes Management und unterstützt ausdrücklich alle Aktivitäten, die ein solches System aufbauen. Erst Anfang 2006 stellte City-Marketing Köln einem Gremium aus Stadt Köln und weiteren Institutionen (Arbeitskreis „Attraktives Einkaufen“) sowie dem Dezernenten Herrn Streitberger als „best practise“ –  Beispiel das Stuttgarter Baustellenmanagement sowie Lösungsansätze für ein Kölner Konzept vor (www.stuttgart-baut.de).

Ziel muss es sein, die Bauaktivitäten aller städtischen und privaten Gesellschaften zu bündeln und in einem einzigen Thema „Baustellen“ zu präsentieren. Dabei ist eindeutig zwischen einem Baustellen-Management und dem Baustellen-Marketing zu unterscheiden. Als koordinierendes Planungsinstrument ist die Nutzung eines digitalen Stadtplans denkbar, der sowohl aktuelle Baustellen als auch in der Planung befindliche Baustellen anzeigt. So können Engpässe im Stadtverkehr in einem bestimmten Umkreis durch optimales Management vermieden werden.
 
Sehr ausführlich präsentieren die Stuttgarter Ihre Baustellen: neben einer aktuellen Stadtkarte und einem Baustellenfinder erhält der Besucher ebenso Informationen über alle Baubeteiligte und den voraussichtlichen Fertigstellungstermin sowie eine Foto-Dokumentation zur Baustelle.
Ein offensives Baustellen-Marketing darf als Bestandteil einer Kölner Baustellen-Website ebenfalls nicht fehlen. Attraktiv wird eine Seite auch durch spezielle Angebote, wie Besichtigungen der Baustelle, in Köln beispielsweise der Nord-Süd-Stadtbahn Baustelle, oder aber eigens zusammengestellte Baustellen-Rundfahrten.

Ideale Vorlage für die Stadt Köln schrittweise einen umfangreichen Online-Service für alle Kölner aufzubauen. Mit einem Online-Service kann so aktuell über Baustellen informiert werden, so dass Baustellenbehinderungen, wie beispielsweise die Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Rheinuferstraße oder die Sperrung einer kompletten Fahrspur der Cäcilienstraße/Augustinerstraße – mit Staubildung bis zur Kölnarena – der Vergangenheit angehören. „Es kann nicht sein, dass am 04. Oktober 2007, einem Brückentag, ohne vorherige Information der Anlieger, die Cäcilienstraße/Augustinerstraße lediglich einspurig befahrbar ist! Selbst auf Nachfrage bei der Stadt Köln haben wir keinerlei Informationen erhalten. Dies ist schädigend für den anliegenden Einzelhandel“ ärgert sich Galeria Kaufhof-Geschäftsführer Stefan Kubietz.

[ag; Quelle: City-Marketing]