Veranstaltung zu dem Thema Gehaltsunterschiede zwischen Männer und Frauen

Der Frauenausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Region Köln lädt zu der Veranstaltung "Moneten-Macht-Mindestlohn" ein. Diese findet statt am 17. Oktober 2007 um 19:00 Uhr im DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frauen und Geld" des Arbeitskreises Kölner Frauenvereinigungen statt. Der Vorsitzende der DGB-Region Köln, Dr. Wolfgang Uellenberg – van Dawen, wird die Veranstaltung
eröffnen.

Referentin der Veranstaltung ist Dr. Barbara Stiegler, Wissenschaftlerin für Gender- und Frauenpolitik bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Das Thema der Veranstaltung werden Gehalts- und Machtunterschiede zwischen Männern und Frauen sein und wie diese durch (geschlechter-)gerechte Tarifverträge,
betriebliche Mitbestimmung und eine familienfreundliche Unternehmenspolitik reduziert oder beseitigt werden können. 

Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Barbara Stiegler findet eine Podiumsdiskussion statt. An der Diskussion nehmen teil: 
– Dr. Barbara Stiegler, Friedrich-Ebert-Stiftung
– Roswitha Süsselbeck; Betriebsrätin bei Bayer Leverkusen 
– Jutta Weidhaas, ehemals Ansprechpartnerin für Familienpolitik bei der
Industrie- und Handelskammer in Köln

Moderation: Ulla Lessmann.

Dr. Barbara Stiegler hat festgestellt: "Der durchschnittliche Bruttoverdienst von Frauen liegt rund 22 Prozent unter dem der Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Traditionelle Familienmodelle und eine schlechtere Entlohnung "typischer" Frauenberufe können die Gehalts- und Machtunterschiede zum Teil
erklären. Ein weiterer Grund ist die Lohndiskriminierung. Diese führt dazu, dass Frauen nach wie vor für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer erhalten."