+++ Unbekannte Wasserleiche, der Mann könnte eventuell aus Köln stammen +++ 


Köln (ots) – Bereits Ostersonntag wurde am Rheinufer in


Duisburg-Baerl eine männliche Leiche angeschwemmt. Ermittlungen zur


Idendität der Leiche verliefen bisher in Duisburg negativ. Die


Überprüfung von Vermisstensachen in Nordrhein-Westfalen führten


bisher ebenfalls nicht zum Erfolg.


 


Aufgrund des Zustandes der Leiche muss davon ausgegangen werden,


dass sie über einen längeren Zeitraum im Wasser getrieben ist. Es


erscheint durchaus möglich, dass die Person aus einer der


„Anrheinerstädte“ stammt und bisher noch nicht als vermisst gemeldet


worden ist. Es könnte sich also auch um einen Kölner handeln. Die Obduktion der Leiche erbrachte weder Hinweise zur Identität, noch auf mögliche Gewaltanwendung. Es dürfte sich um einen Suizid gehandelt haben. Die Leiche wird wie folgt beschrieben:



 


Männlich, etwa 50 Jahre alt, ca. 185 – 190 cm groß, kräftige Statur,


bekleidet mit einem braunen Hemd, einer beigen Cordhose und


schwarzen Schuhen. Besonders auffällig ist ein Ehering mit der


Gravur „Elisabeth 8.4.1988“. Bei der Obduktion wurden Vernarbungen


am linken Handgelenk festgestellt, die darauf hin deuten, dass der


Tote früher bereits einen Suizidversuch unternommen hatte.


Zwei alte OP-Narben im rechten Leistenbereich könnten von der


Operation eines Leistenbruchs stammen.


 


Hinweise auf die Identität der Leiche nimmt die Polizei Duisburg,


Tel. 0203 / 280 – 0, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


 


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+++ Mann schwer verletzt in der Südstadt aufgefunden – Zeugen gesucht +++


Köln (ots) – Bereits am frühen Samstagmorgen ( 26.03.) wurde ein Mann in der Kölner Südstadt schwerverletzt aufgefunden. Heute Morgen ist er seinen schweren Verletzungen erlegen..


 


Es handelt sich um einen 35-jährigen wohnungslosen Mann, der aus


bisher ungeklärter Ursache schwerste Kopfverletzungen erlitten hat.


Er wurde gegen 08.15 Uhr stark alkoholisiert auf dem


Severinskirchplatz liegend aufgefunden. Er konnte nicht mehr zum


Geschehen befragt werden, da er unmittelbar nach Auffinden ins Koma


gefallen ist.


 


Personenbeschreibung:


     35 Jahre alt


     normale Statur


     mittelblondes Haar


     beide Unterarme tätowiert


 


Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe:


Wer hat in den frühen Morgenstunden des 26.03. Beobachtungen im


Bereich Severinskirchplatz gemacht, die zur Aufklärung des


Sachverhaltes beitragen können.


 



Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer


0221/229-0.


 


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+++ Jugendliche schlugen in Holweide Gleichaltrigen brutal zusammen +++


 


Köln (ots) – Am Mittwochnachmittag ( 30.03.) schlugen in


Köln-Holweide mehrer Jugendliche grundlos auf zwei Gleichaltrige ein.


Während sie einen am Boden liegenden Jungen ins Gesicht traten,


raubten sie seine Geldbörse.


 


Die 13- und 15-jährigen Jungen stiegen gegen 14.40 Uhr an der


Haltestelle Vischeringstraße aus der Straßenbahn aus. Als sie an


zehn dort herumstehenden Jugendlichen vorbeigingen, wurde einer der


Jungen angerempelt und beleidigt. Weil er nicht reagierte,


schlugen sie ihn auf den Kopf und versuchten dabei sein Handy zu


rauben. Da dies nicht gelang, drückten sie schließlich seinen


Begleiter ins Gebüsch und traten ihm ins Gesicht.  Dabei wurde ihm


aus der Hosentasche eine Geldbörse entwendet.


Die jugendlichen Täter flüchteten über die Vischeringstraße in


Richtung Bergisch Gladbacher Straße.


 


Die Gruppe bestand aus sieben männlichen und 3 weiblichen


Mitgliedern.


 


Zeugen die zur fraglichen Zeit am Tatort waren, werden gebeten sich beim zuständigen Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 229-0 zu melden.


 


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+++ Autoschieber lieben Audi A6, Polizei gelingt Festnahme +++


 


Köln (ots) – Am Gründonnerstag (24.03.2005) erfolgte die vorerst


letzte Festnahme des Mitglieds einer polnischen Autoschieberbande –


seitdem ist weder am Flughafen Köln-Bonn, noch am Flughafen


Langenhagen in Hannover ein Autodiebstahl bekannt geworden.


 


Ende November letzten Jahres kamen die Ermittlungen ins Rollen,


als bei einer Personenkontrolle in Brühl ein 28 jähriger Pole


mit einem gefälschten Auto-Kennzeichen unter der Jacke auffiel. Dem


Mann konnten die Ermittler zunächst nichts nachweisen. Er wurde nach Vernehmung entlassen. Mit dem Ergebnis gaben sich die Beamten aber nicht zufrieden und suchten tags darauf die Umgebung des


Festnahmeortes genauestens ab. Einige Straßen weiter fanden sie einen zuvor am Flughafen Köln/Bonn entwendeten Audi A 6. (siehe Foto) Schon bald tauchten zwei Komplizen auf und wollten mit dem Audi wegfahren. Beide Männer wurden vor Ort verhaftet.


 


Einer der Männer sitzt seitdem in Haft, der Andere


wurde vorläufig entlassen. Daraufhin durchsuchten Ermittler in Brühl


die heimische Garage des „Entlassenen“. Diese verfügte über eine


Komplettausstattung zum Umlackieren, Motorenein- und ausbau,


hunderten von Ersatzteilen und 15 Motorsteuergeräten. Wenige hundert Meter entfernt war eine weitere, weitaus größere Garage mit noch besserem und vollständigerem Equipment vorhanden. Inzwischen legte der Inhaftierte in der Justizvollzugsanstalt ein Geständnis ab.


 


Nun gab es weitere Anhaltspunkte für den Diebstahl von insgesamt 13 hochwertigen Audi A 6 und VW T 4 (Van). Die zuletzt bekannt gewordene Tat ereignete sich am 4. Februar am Flughafen Hannover. Den dort entwendeten T 4 setzten die Täter umgehend zum Flughafen Köln/Bonn um – dort fand man ihn unversehrt mit belgischen Kennzeichen versehen.


 


Es fehlten allerdings drei Kindersitze. Die fehlenden Sitze wiederum


hatten sich inzwischen in der o.a. Garage gefunden. Nun schloss


sich der Kreis und alles deutete auch auf eine Beteiligung des


vormals freigelassenen 45-Jährigen hin. Der war in der Zwischenzeit


untergetaucht. Seine Spur fand sich erst am 6. März an einem


Grenzübergang in Frankfurt / Oder wieder. Dort gelang ihm mit einem


schwarzen VW T 4 während der Kontrolle die Flucht auf polnisches


Gebiet.


 


Gründonnerstag hatten die Fahnder jedoch wieder seinen Aufenthalt


ausgemacht. In seiner heimischen Brühler Garage nahmen sie den Mann


vorläufig fest.


 


Seit dem ist es weder am Flughafen Köln/Bonn noch am Flughafen


Hannover zu Fahrzeugdiebstählen gekommen. Die bisherige Schadenssumme beläuft sich auf ca. 350.000 Euro.