Köln, 30.7.2007, 20:15 Uhr > Zum ersten Mal kooperieren die Kunstmesse Cologne Fine Art und die "Lange Nacht der Kölner Museen". Möglich machte dies die Verlegung der Art Cologne ins Frühjahr. Denn durch diese Terminverschiebung rückte die Cologne Fine Art auf den Herbsttermin und kooperiert nun gleich im ersten Jahr mit dem neuen Termin mit der Institution der Langen Nacht.
 
Eine Zusammenarbeit, die sich langfristig auszahlt, so nennen die Veranstalter ihre getroffene Vereinbarung: Die Kooperation von Stadt Köln, StadtRevue Verlag und dem neuen Hauptsponsor NetCologne sowie die Unterstützung durch die COLOGNE FINE ART zur „Langen Nacht der Kölner Museen“. Zum 8. Mal findet diese sehr beliebte Veranstaltung am 3. November 2007 statt, zum 1. Mal am Wochenende der jungen und frischen universalen Kunstmesse, die vom 31. Oktober bis 4. November 2007 auf dem Kölner Messegelände durchgeführt wird. Rund 40 private und öffentliche Museen und Kulturorte steuern die Busse auf den sechs verschiedenen Touren von 19.00 bis 3.00 Uhr an. Auch sie bieten quasi ein Abbild des vielfältigen Angebots, das auf der COLOGNE FINE ART fünf Tage lang von ca. 180 renommierten internationalen Galerien, Kunsthandlungen und Antiquaren zum Verkauf steht. Sowohl der Besuch der Kölner Kunstmesse als auch die Teilnahme an der Langen Nacht machen Appetit auf mehr – auf mehr Kunst und Kunsthandwerk unterschiedlichster Epochen (auf der Messe auch zum Kaufen) und auf mehr Entdeckerfreude in der vielfältigen Kunst-, Museums- und Kulturlandschaft Kölns.

Ausgangspunkt der Langen Nacht ist der Neumarkt mitten in der Kölner City. Die farbig im Programmheft (erscheint am 5. Oktober 2007 gedruckt und online – www.museumsnacht-koeln.de) ausgewiesenen Touren (City Tour, Tour Ost, Tour Nord/Rhein, Tour West, Tour Süd) berühren mehr als 40 exklusive Ausstellungsorte: städtische und private Museen, Kulturinstitute, Stiftungen und Künstlerhäuser sowie vielleicht noch ganz unbekannte Insider-Orte.  Sieben Ausstellungshäuser sind neu im Programm oder haben einen Ortswechsel hinter sich. Dabei sind als Highlight der Museumsneubau des Schweizer Architekten Peter Zumthor für das Diözesanmuseum „Kolumba“ oder die noch im Entstehen begriffene „Archäologische Zone“, die erstmals einen Blick auf die Ausgrabungen unter dem historischen Rathaus ermöglicht.

Die beteiligten Institutionen zeigen nicht nur ihre ständigen Sammlungen, sondern bieten zusätzlich mehr als 50 Sonderausstellungen. Wie in den Vorjahren wird dieses spektakuläre Angebot von einem spannenden Mix aus Musik, Literatur, Film, Theater und Tanz begleitet. Schwerpunkt in diesem Jahr: zeitgenössischer Tanz.

[ag; Quelle: Cologne Fine Art]