Die Idee zum „Fans der Kölner Haie Cup“ kam übrigens vom Chefcoach Bill Stewart und bei den Haien kam das kleine Turnier hervorragend an. Besonders die familiäre Atmosphäre in der kleinen Kölnarena und der gemeinsame Barbecue trugen dazu bei. Und anders als in der großen Arena war man hautnah dran, als sich die Cracks auf dem Eis packende Duelle lieferten und sich auch gegenseitig nichts schenkten.

Brett Breitkreuz und der Düsseldorfer Mark Murphy gar lieferten sich einen heftigen Kampf mit den Fäusten in der 10 Minute. Dafür gab es dann vom Unparteiischen auch gleich ordentliche Strafen. Ins dritte Drittel gingen die Kölner mit einem Rückstand von 2:3 Toren. In der 54. Minute allerdings gelang Ryan Ramsay der Ausgleich zum 3:3. Zwar hatten die Düsseldorfer kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch einmal die Chance zum Ausgleich durch eine Überzahl, konnten diese aber nicht umsetzen. In der 61. Minute machte Kapitän Christoph Ullmann dann das Ding rein und die Kölner gewannen mit dem Sudden Death Tor. Zum jeweils besten Spieler ihrer Mannschaft wurden gewählt: Jason Jaspers (KEC), Connor James (DEG). Die Partie sahen 450 Zuschauer.

Spiel um Platz 1: Krefeld ging als Sieger vom Eis
Die Pinguine aus Krefeld schließlich besiegten im Finale des Turniers die Iserlohn Roosters mit 4:2. Auch das Finale verfolgten 450 Eishockeyfans im Haie Zentrum an der Gummersbacher Straße. Insgesamt sahen 1.736 Fans die Spiele an diesem Wochenende.

Der Turnierbericht vom gestrigen Samstag >>>

[ag]