Dies ist die Stellungnahme der Kölner IHK: "Teile des Kölners Stadtzentrums vertragen höhere Gebäude – einheitliche Begrenzung schränke Entwicklungschancen ein Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln warnt noch einmal eindringlich davor, das durch einen Änderungsantrag von SPD und den Grünen verschärfte Höhenkonzept für die Kölner Innenstadt am Dienstag, (15. Mai) im Rat der Stadt Köln zu beschließen. Eine einheitliche Höhenbegrenzung auf 22,50 Meter (Traufhöhe) – wie es der Änderungsantrag vorsieht, den der Stadtentwicklungsausschuss am 24. April beschlossen hat – schnüre die Entwicklung der Innenstadt ein, ohne dass hierfür an allen Stellen der Innenstadt eine Notwendigkeit bestünde. Eine Großstadt wie Köln verträgt nach Ansicht der IHK Köln auch höhere Gebäude, wenn keine übergeordneten städtebaulichen Gründe dagegen sprechen. Eine Liste sensibler Orte, wo höhere Gebäude nicht möglich sein sollen, war Teil der ursprünglichen Verwaltungsvorlage. Dafür, jetzt alle Bereiche der Kölner Innenstadt doch über einen Kamm zu scheren, bestehe kein Grund."

[ag; Quelle: IHK Köln]