Bei der Arbeitsgemeinschaft Los Süd der Nord-Süd-Stadtbahn Köln stellt man zudem fest, dass der Aushub der Bergebaugrube noch nicht begonnen hat un daher in diesem Zusammenhang noch keine neuen Fakten zu Tage getreten sein könnten. Die Arge Los Süd schreibt in einer schriftlichen Stellungnahme zudem: "Die nach der Hauptausschusssitzung der Stadt Köln am 28. Juni 2010 in der Presse geschilderten Sachverhalte hinsichtlich der Schlitzwand am Waidmarkt sind seit Jahren bekannt und werden fälschlicherweise als neue Erkenntnisse dargestellt. Bei den in der Presse widergegebenen Schlussfolgerungen des von der KVB beauftragten Gutachters Ulrich Sieler handelt es sich um Spekulationen, die ebenfalls bereits in der Vergangenheit angestellt wurden. Es liegen keine neuen Erkenntnisse vor, die Rückschlüsse auf die Ursachen für den Einsturz des Stadtarchivs zulassen."

Zudem bestätigt die Arge Los Süd in dem Schreiben, dass es richtig sei, dass die Stadt Köln, die KVB und die Arge derzeit über ein Pflichtenheft verhandeln, das die Grundlage für eine weitere konstruktive Zusammenarbeit bilden wird. Darin wollen beide Seiten Verpflichtungen eingehen, die es erlauben, das Projekt einvernehmlich zu Ende zu führen.
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