Köln, 17.2.2007, 1:00 Uhr >
Huch, wer kam einem denn da entgegen? Oder verdienen Nachwuchsredner so wenig, daß sie den Weg vom "Sarotti", entschuldigung, "Sartory" bis zum Dorint Kongress Hotel, der kölschen Hofburg, zu Fuß zurück legen müssen? Nein der pflichtbewußte Nachwuchsredner und das Top-Talent des Kölner Karnevals hatte im Getümmel im Sartory, nach seinem Auftritt bei Jan von Werth einfach seinen Fahrer nicht mehr gefunden und war zu Fuß gegangen, um beim nächsten Auftritt pünktlich zu sein. Dafür hat er eigentlich mindestens eine goldene Pappnase verdient.

Nach dem Auftritt beim Sternmarsch der Veedelszüge hatten die Domstädter ein Problem. Mit drei Bussen ist man unterwegs, denn man hat die englischen und die schottischen Freunde zur Zeit zu Gast. Und einer der Busse hatte wohl keine Lust mehr auf Touren von Saal zu Saal, also alle Mann raus aus dem Bus und anschieben war angesagt. Zum nächsten Auftritt kam man dann aber rechtzeitig. Und dort gaben die Schotten erst einmal ein Art Platzkonzert, sehr zur Freude der Anwesenden…

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung