Köln, 3.2.2007, 13:35 Uhr >
Brings sahen von Backstage in den Alten Wartesaal und der erste Satz war "ja das ist geil". Auf diese vier Wörter kann man die Stimmung bei der Wibble Dance Party reduzieren. Flirtfaktor 1000%, leckere kölsche Mädcher und Jungs machen Party und feiern ausgelassen Karneval. Sexy, locker, bunt, schrill, hippieesk, clownig, cool und bützverrückt, so präsentierte sich die Rote Funken Jugend. Voll ist eigentlich nicht mehr das richtige Wort für den Zustand in dem sich der Alte Wartesaal befand, aber je enger desto schöner kann Frau und Mann ja bekannterweise Karneval feiern und Kommunikationsschwellen überwinden. Aber bei den Wibble Dancern ist Kommunikationsschwelle sowieso ein Fremdwort. Ein junger Mann schaffte es sogar noch während des Brings-Auftritts mit dem Mobiltelefon bei gefühlten 180 Dezibel zu telefonieren. Jecker Waaaaahnsinn, eben. Und wer vorne nicht gleich reinkam versuchte es Backstage aber auch alles Augengeklimper der Girls half nichts. Die Türsteher waren konsequent. Konsequent auch die Roten Funken und der Alkohol. Softdrinks billiger als alkoholische Getränke, vorbildlich! Da hatten auch Mitternacht noch die Sameriter die Beine oben und mümelten Burger. So muss das sein. Binge Drinking ist out, gute Party machen in!


Brings rocken die Jungfunken






Der Mann der auch neben einem startenden Düsenjäger lässig telefonieren kann.




Dieter Szary und Funken Präsident Heinz-Günter Hunold freuen sich über die prima Stimmung im Alten Wartesaal

Auf der Bühne Brings, davor, eine Million Fotoapparate… und jecke Tänzerinnen und Tänzer. Neben Brings marschierten natürlich auch die Roten Funken ein, streng nach dem Motto, kein Saal ist zu voll für drei Busse Rote Funken. Und auch wibbeln macht ja beengt mehr Spaß. Neben den internationalen aktuellen Hits, gab es natürlich auch alle Karnevalsklassiker voll auf die Ohren und live drückten sich die Höhner und Brings sozusagen die Klinke in die Hand. Die Auftritte der beiden TOP-Bands im Kölner Karneval machten den Alten Wartesaal zum Hexenkessel. Schon in den frühen Morgenstunden des Sonntags besuchte das Kölner Dreigestirn seine Heimatgesellschaft.


Hennig lebt im bayerischen Exil und muss mindstens zweimal im Jahr nach Köln und mit seinen Roten Funken op de Bühn!

Backstage trafen wir auf einen besonders jecken roten Funk, Hennig. Hennig, ein echter Kölscher, muss im tiefsten Oberbayern in Dorfen bei Erding leben und kann aufs Wibbeln nicht wirklich verzichten. Also mindestens zwei Mal im Jahr nach Köln gejettet, rein in die geliebte Rote Funken Uniform und los geht´s. So war das auch gestern Abend. Hennig war voll beim Orgateam eingespannt und schwärmte von den Jungs von Brings. "Wenn ich meiner Tochter erzähle, dass ich Backstage ganz nah an Brings dran war, fällt die Ohnmacht"… das wollen wir jetzt mal nicht hoffen.

Einmal jeck immer jeck, Heinz-Günther Hunold, Funkenpräsident und Dieter Szary moovten ganz glücklich über die tolle Party am Bühnenrand zu Brings mit.
Wibble Dance Party im alten Wartesaal in Köln ist Megakult!

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung