Köln, 13.1.2007. 23:00 Uhr >
Die Mülheimer Stadthalle bis auf den letzten Platz mit Jecken aus allen Ecken der Republik, Köln und dem Rest der Welt rappelvoll. Sogar zwei Gäste aus Gran Canaria konnte Präsident Henry Jahn empfangen. Zwischen den bunt verkleideten Jecken auch immer wieder Kappen hochranginger Karnevalisten. Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Bernd Höft, Helmut Urbach, Sigrid Krebs, Ilse Prass um nur allein die Mitglieder des Festkomitees Kölner Karneval aufzuzeigen besuchten die Flittarder. Viele Präsidentenkollegen waren ebenfalls gekommen.

Und die konnten erleben, wie ihrem Präsidenten Henry Jahn ein Steuerrad für seine Verdienste 11 Jahre Präsident der Flittarder KG, übergeben wurde. Das die Gesellschaft so beliebt sei liege daran das die Flittarder immer in Rudeln im KÖlner Karneval auftreten und so entsprechend auffielen, so Knillmann bei der Laudatio auf seinen Präsidenten. Der bekam auch vom närrischen Volk in der Mülheimer Stadthalle langanhaltenden Applaus.

Für das Kölner Dreigestirn hatte man sich etwas Besonderes ausgedacht. Entsprechend ihrer Spitznamen bei den Roten Funken, erhielt das jecke Trifolium kleine Präsente. Der Prinz als Gresschop eine Schaufel, Bauer Walter ein T-Shirt mit Grielächerlachen und Jungfrau Antonia als Helpenbotz echt bajuwarische Lederhosenträger.

Mit dem Programm hatte man leichte Schwierigkeiten, bedingt sicherlich auch durch die Vollsperrung des Kölner Autobahnrings bei der A3. Los ging es schon in den Nachmittagsstunden um 15.00 Uhr mit dem Tanzcorps Echte Fründe und dem Tanzcorps der Müllemer Jonge. Dann kam das Schnäuzer Duo, fuffzichzehn, Fred van Halen, Marita Köllner, Blom und Blömcher, Dieter Röder, das Kölner Dreigestirn, Bernd Stelter und zum Schluss die Paveier.

Den Flittardern ist trotz der kleinen Zwangspause, immerhin ist ihnen ein ganzer Programmpunkt abhanden gekommen eine tolle stimmungsvolle Sitzung gelungen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung