Köln (ots/report-k.de), 1.1.2007, 13:30 Uhr > Die gestrige Silvesternacht bedeutete für die Kölner Feuerwehr, Polizei und die Rettungskräfte erfahrungsgemäß Hochbetrieb. Tausende Menschen in der Kölner Altstadt und den auf den Rheinbrücken die vor dem einmaligen Kölner Panorama das Silvesterfeuerwerk geniessen wollen.

Die Kölner Feuerwehr und der Rettungsdienst musste 628mal ausrücken
Schon am Vormittag des 31.12. verzeichnete die Kölner Feuerwehr ein fünfmal so hohes Einsatzaufkommen, wie im Vorjahr. Viele kleine Brände, verursacht durch Feuerwerkskörper mussten gelöscht werden. Der Rettungsdienst hatte seinen Einsatzschwerpunkt in der Kölner Altstadt. Vielfach mussten Alkoholvergiftungen und silvestertypsiche Handverletzungen behandelt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst wurde personell verdoppelt und viele Ehrenamtliche Helfer verzichteten auf ihre Silvesterparty und taten Dienst.

Großbrand in Köln Porz
Um 0:18 Uhr musste die Kölne3r Feuerwehr und die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr zu einem Großbrand in das Wilhelm-Ruppert-Gewerbegebiet in Köln Porz ausrücken. Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stand ein Teil der Halle in Vollbrand. Bis in die frühen Morgenstunden bekämpften über 70 Feuerwerhmänner den Brand der sich über das ungeteilte Dach ausgebreitet hatte. Das Dach musste komplett abgetragen werden.

Die Kölner Polizei zieht Silvesterbilanz
Rund 130 Einsätze weniger als im Vorjahr verzeichnete die Kölner Polizei in der Silvesternacht im Stadtgebiet Köln. Insgesamt wurden die Beamtinnen und Beamten in der Zeit zwischen dem 31.12.06, 22.00 Uhr, und dem 01.01.07, 06.00 Uhr, zu 506 (Vorjahr 632) Einsätzen gerufen. Die Zahl der zum Jahreswechsel typischen Anlässe wie Körperverletzungen 35 (41), Randalierer 22 (28), und Ruhestörungen 43 (43) blieb trotz rückläufiger Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr annähernd konstant. Eine Steigerung ist bei den Schlägereien 34 (16) zu verzeichnen. In 16 (22) Fällen musste die Polizei Personen in ihrer hilflosen Lage beistehen.